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Staatsbank könnte sich am Netzausbau beteiligen

Veröffentlicht am 18.04.2012, 13:12
BERLIN (dpa-AFX) - Die Bundesregierung erwägt eine indirekte Staatsbeteiligung am Netzausbau, um Offshore-Windparks in der Nordsee schneller an das Netz anschließen zu können. Dies könnte über die staatliche KfW-Bank geschehen, wie die 'Frankfurter Allgemeine Zeitung' unter Berufung auf Kreise des Wirtschaftsministeriums berichtete. Eine Sprecherin des Ministeriums sagte am Mittwoch, ob und wie sich die KfW-Bank beteilige, werde derzeit geprüft.

Der für den Anschluss verantwortliche Netzbetreiber Tennet hatte ein Konsortium vorgeschlagen, da die Investitionen in Milliardenhöhe das niederländische Unternehmen allein überforderten. Dabei gehe es nicht um Kreditgeber, sondern um Investoren mit Eigenkapital.

'Eine Beteiligung an Tennet selbst kommt aber nicht in Betracht', betonte die Ministeriumssprecherin. Branchenkenner attestieren Tennet, sich übernommen und die Herausforderungen bei der Anbindung der Windparks komplett unterschätzt zu haben.

Die KfW-Bank hatte bereits ein fünf Milliarden Euro schweres Förderprogramm mit zinsgünstigen Krediten für die Errichtung von Windparks gestartet. Bundeswirtschafts- und Bundesumweltministerium hatten wegen der Probleme eine Arbeitsgemeinschaft 'Beschleunigung der Netzanbindung' eingerichtet.

Bis 2030 sollen Windparks in Nord- und Ostsee mit einer Leistung von 25 000 Megawatt entstehen und so 15 Prozent des deutschen Strombedarfs decken. Da aber der Anschluss hakt, droht großen Windpark-Projekten eine jahrelange Verzögerung./ir/DP/jha

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