Ist die Vorgehensweise bei dieser US-Tochter der Steinhoff International Holdings (DE:SNHG) (kurz „Steinhoff“) ein mögliches Modell für weitere Unternehmen des Konzerns? Um was es geht: Die US-Tochter „Mattress Firm, Inc.“ hatte sich bekanntlich in den USA unter Gläubigerschutz gemäß Chapter 11 begeben – und zwar freiwillig, wie es von Steinhoff dazu hieß. Nach bereits 45 bis 60 Tagen sollte dieser Gläubigerschutz wieder verlassen werden. Und offensichtlich hat das geklappt. Das Unternehmen hat den Gläubigerschutz gemäß Chapter 11 verlassen und steht nun sogar stärker („stronger“) da als zuvor. Wie konnte das sein? Nun, die Phase des Gläubigerschutzes wurde offenbar für zwei Dinge genutzt: Zum einen wurden zahlreiche Filialen mit unterdurchschnittlicher Performance geschlossen.
Steinhoff: Die US-Tochter Mattress Firm, Inc. hat den Gläubigerschutz wieder verlassen
In der Meldung war diesbezüglich von 660 Ladengeschäften die Rede. Der Rest macht offensichtlich weiter. Und es wurden Finanzierungen gesichert, dazu nennt Steinhoff die Höhe von 525 Mio. Dollar. Leider wurde noch keine Details dazu mitgeteilt, wie nun die Beteiligungsverhältnisse bei der US-Tochter Mattress Firm, Inc. aussehen, nachdem sie den Gläubigerschutz verlassen hat. Denn es ist durchaus wahrscheinlich, dass hier Gläubiger ihre Forderungen in eine Beteiligung umgewandelt haben. Dann wäre Fremdkapital in Eigenkapital verwandelt worden – was aber auch den Anteil der Mutter Steinhoff verringert hätte.
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Ein Beitrag von Peter Niedermeyer.
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