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Österreichischer Investor Benko übernimmt Kaufhof ganz

Veröffentlicht am 10.06.2019, 16:23
Aktualisiert 10.06.2019, 16:25
© Reuters. A warehouse of the German department store chain Karstadt is seen beside a Kaufhof warehouse in Duesseldorf

© Reuters. A warehouse of the German department store chain Karstadt is seen beside a Kaufhof warehouse in Duesseldorf

Düsseldorf (Reuters) - Der österreichische Investor Rene Benko übernimmt den Warenhausriesen Galeria Karstadt Kaufhof vollständig.

Benkos Signa-Gruppe kaufe den Minderheitsanteil des nordamerikanischen Warenhauskonzern HBC am operativen Geschäft von Karstadt und Kaufhof sowie an den Warenhaus-Immobilien für rund eine Milliarde Euro, teilte HBC am Montag mit. Auch die Warenhäuser der Gruppe in Belgien gehen an Signa, das verlustreiche Geschäft in den Niederlanden verbleibt dagegen bei HBC. Die Nordamerikaner wollen für die 17 Warenhäuser dort nun verschiedene Optionen prüfen, die Kosten drücken und einzelne Häuser schließen.

Benko hat damit im deutschen Warenhausgeschäft das alleinige Sagen. Der Investor hatte zunächst Karstadt übernommen und sich 2018 nach mehreren Fehlschlägen auch die Mehrheit am Kaufhof gesichert. Bei HBC war damals ein Minderheitsanteil von 49,99 Prozent verblieben. Dieser geht nun an Signa. Der Chef von Galeria Karstadt Kaufhof, Stephan Fanderl, hat Kaufhof bereits eine Rosskur verordnet. Rund 2600 Vollzeitstellen sollten dort gestrichen werden, hatte er im Januar angekündigt. Da es in den Kaufhof-Warenhäusern viele Teilzeitkräfte gibt, liegt die Gesamtzahl der bedrohten Arbeitsplätze deutlich höher. Fanderl kündigt an, die Sanierung nun fortführen zu wollen: "Die Entscheidungswege werden kürzer und einfacher – das ist wichtig und richtig."

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