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STICHWORT: Rohstoffe in Deutschland

Veröffentlicht am 08.11.2013, 14:36
Aktualisiert 08.11.2013, 14:40
BERLIN (dpa-AFX) - Deutschland ist stark abhängig vom Import von Rohstoffen. Das betrifft vor allem Metall- und Energierohstoffe. Erst Anfang November gab die Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe bekannt, dass die Importzahlen für 2012 höher seien als im Jahr zuvor. Einzelheiten nannte sie noch nicht. 2011 kamen Rohstoffe im Wert von 137,6 Milliarden Euro ins Land - ein Plus von fast 25 Prozent im Vergleich zu 2010. Das meiste Geld gab Deutschland für Energierohstoffe aus (89,1 Milliarden Euro). In Mengen ausgedrückt bedeutet das, dass knapp 317 Millionen Tonnen Rohstoffe (plus 2,2 Prozent) ins Land kamen. Energierohstoffe wie Erdgas und -öl lagen dabei mit 222,3 Millionen Tonnen weit vorn.

Der Gesamtwert der hier produzierten Rohstoffe lag 2011 bei rund 20,8 Milliarden Euro. Den höchsten Wert hatte Braunkohle. Deutschland gilt als wichtige Bergbaunation: 2011 stand es bei der Produktion von Braunkohle weltweit an der Spitze, es folgten Kaolin (enthält Tongestein), Stein- und Kalisalz.

In Deutschland entfällt auf Sand und Kies knapp ein Drittel der Rohstoffproduktion: 2011 waren es 253 Millionen Tonnen von insgesamt rund 605 Millionen Tonnen mineralischer Rohstoffe. Es folgten aus einem Steinbruch gewonnene Natursteine mit 229 Millionen und die Braunkohle mit rund 177 Millionen Tonnen.

Deutschland exportierte 2011 mineralische und Energierohstoffe im Wert von knapp 36 Milliarden Euro. Dazu zählten Braunkohle, Uran, Zement, Torf und Edelmetalle./lt/DP/stb

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