HAMBURG (dpa-AFX) - Stress im Job und ein randvolles Freizeitprogramm halten junge Leute zunehmend vom Shoppen ab. Das ist das Ergebnis einer Untersuchung des Marktforschungsunternehmens GfK , über die der 'Spiegel' berichtet. Die Einkaufstouren von Studierenden, Berufseinsteigern und jungen Familien seien 2011 im Vergleich zu fünf Jahren vorher um 16 Prozent zurückgegangen - und damit mehr als doppelt so stark wie bei Rentnern oder älteren Alleinstehenden. Nur noch ein Viertel aller Einkäufe entfällt demnach auf die Jüngeren, obwohl sie bisher für die Werbeindustrie als die mit Abstand wichtigste Zielgruppe gelten.
Jüngere Konsumenten würden ihr Geld hauptsächlich in ihrer unmittelbaren Umgebung ausgeben: Sobald ein Geschäft mehr als fünf Minuten von der Wohnung oder dem Arbeitsplatz entfernt ist, wird es spürbar seltener aufgesucht, ergab die Studie. Dies gehe zulasten der Discounter, stattdessen würden zum Beispiel zentral gelegene Supermärkte mit einem 'mundgerechten' Frischeangebot für die Mittagspause profitieren./yyzz/DP/he
Jüngere Konsumenten würden ihr Geld hauptsächlich in ihrer unmittelbaren Umgebung ausgeben: Sobald ein Geschäft mehr als fünf Minuten von der Wohnung oder dem Arbeitsplatz entfernt ist, wird es spürbar seltener aufgesucht, ergab die Studie. Dies gehe zulasten der Discounter, stattdessen würden zum Beispiel zentral gelegene Supermärkte mit einem 'mundgerechten' Frischeangebot für die Mittagspause profitieren./yyzz/DP/he