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Studie: Volkswagen und Siemens sind Europas Investitionskönige

Veröffentlicht am 22.06.2013, 09:18
HANNOVER/STUTTGART (dpa-AFX) - Der Autobauer Volkswagen schafft laut einer Studie die meisten Jobs in Europa. Unter den Investoren auf dem VW-Heimatkontinent sorgte kein anderes Unternehmen in den vergangenen zehn Jahren auch nur annähernd für ähnlich viele neue Stellen wie Deutschlands größter Industriekonzern. Das geht aus einer Auswertung der Wirtschaftsprüfer und -berater von Ernst & Young hervor. Die Analyse lag der Nachrichtenagentur dpa in Hannover am Wochenende vor.

Demnach schuf VW im Zehnjahresvergleich seit 2003 gut 30 500 neue Arbeitsplätze im europäischen Ausland. Die VW-Heimat Deutschland zählt für VW selber in der Analyse nicht, da es nur um Aktivitäten ausländischer Investoren in europäischen Länder geht. Erst mit klarem Abstand folgen hinter VW der südkoreanische Elektronikkonzern LG, der 17 700 Jobs schuf, und der US-Autobauer Ford mit 15 000 Stellen.

Auch bei der Zahl der Investitionsprojekte ist mit Siemens ein deutscher Konzern führend. Die Münchner investierten zwischen 2003 und 2012 insgesamt 112 Mal im europäischen Ausland und gründeten dort neue Forschungszentren oder Werke. Auf dem zweiten und dritten Rang folgen zwei US-Konzerne: IBM (111 Projekte) und General Electric (101 Projekte). Volkswagen belegt mit 98 Investitionsprojekten Platz vier./loh/DP/zb

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