Das ist immerhin ein Vorteil, wenn die Erwartungen niedrig sind: Dann reicht es manchmal schon, wenn diese niedrigen Erwartungen dann auch erfüllt werden, damit sich manche Anleger(innen) freuen. So geschehen zuletzt bei Südzucker (DE:SZUG), die bekanntlich mit einem „anhaltend schwierigen Zuckermarktumfeld“ zu kämpfen haben. Eine „ausgeprägte Sommertrockenheit“ drückte insgesamt auf die Rübenerträge, zudem fiel inzwischen auch die europäische Quotenregelung für Zucker, so dass sich Südzucker nun mit dem freien Markt konfrontiert sieht. Kommt das Unternehmen damit klar? Nun, im Segment Zucker offensichtlich nicht besonders: Denn den jüngsten veröffentlichten Zahlen zufolge war das operative Ergebnis des Segments Zucker in den ersten 3 Quartalen des Südzucker Geschäftsjahres 2018/2019 mit -83 Mio. klar negativ.
Südzucker: Die Prognose für das Geschäftsjahr 2018/2019 wurde bestätigt
Zum Vergleich: Im entsprechenden Vorjahreszeitraum wurden da noch +150 Mio. erbracht. Das war es also wohl kaum, was die Investoren im Hinblick auf die jüngsten Zahlen erfreut hat. Dafür bestätigte Südzucker aber die Prognose für das gesamte Geschäftsjahr, die beim operativen Konzernergebnis einen Wert von 25-125 Mio. Euro vorsieht – und zwar Plus. Offensichtlich sollen auf Konzernebene die Verluste des Segments Zucker durch positive Ergebnisbeiträge anderer Segmente mehr als ausgeglichen werden können.
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Ein Beitrag von Peter Niedermeyer.
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