Sunrise hat sich im 2. Quartal dynamischer als erwartet und besser als die Konkurrenz entwickelt. Nach langer Zeit konnte das Unternehmen ein Umsatzplus von 2,1% vermelden. Das geht auf die guten Verkäufe bei den Postpaid Mobilfunktarifen, beim Geschäft mit mobiler Hardware und vor allem beim Festnetz-Internet und TV zurück. Es konnten beim FestnetzInternet-Angebot 11 Tsd neue Kunden gewonnen werden. Gegen den Eintritt des kleineren Wettbewerbers Salt im März hat sich Sunrise gut behauptet; es wurden sogar Marktanteile gewonnen.
Das TV-Geschäft hat sich besser als im 1. Quartal geschlagen, mit 9 Tsd Neukunden blieb man aber deutlich hinter den 3 vorherigen Quartalen (12 bis 13 Tsd Neukunden) zurück. Durch die Kundengewinne beim Internet und TV können die Rückgänge in der Festnetztelefonie kompensiert werden. Für Kursfantasie haben die Spekulationen über eine mögliche Konsolidierung im Schweizer Telekommunikationsmarkt gesorgt. Die Gerüchte über ein Zusammengehen mit dem Kabelanbieter UPC bleiben aber laut Finanzchef Krause vorerst theoretische Überlegungen.
Für große Unsicherheit hinsichtlich des künftigen Cashflows und der Dividendenentwicklung sorgt die für Anfang 2019 geplante Mobilfunkauktion für die 5G-Frequenzen. CEO Swantee hat trotz möglicher Geldflussschwankungen das jährliche Dividendenwachstum von 4 bis 6% bis 2020 bekräftigt. 2018 soll die Dividende auf 4,15 bis 4,25 SFr je Aktie angehoben werden. Das bietet eine attraktive Dividendenrendite von bis zu 4,9%.
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Ein Beitrag von Volker Gelfarth.
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