HAMBURG (dpa-AFX) - Die Hamburger TAG Immobilien sieht sich nach dem ersten Quartal auf Kurs zu ihren Jahreszielen. Nach der Übernahme der Wohnungsbestände von DKBI und TLG Wohnen 2012 sollen die Mieterlöse in diesem Jahr wie geplant auf 254 Millionen Euro steigen, wie das im MDax notierte Unternehmen am Mittwoch mitteilte. Für die bei Immobiliengesellschaften wichtige Kenngröße Funds from Operations (FFO) peilt TAG-Chef Rolf Elgeti weiterhin 68 Millionen Euro an. Rund drei Viertel des FFO will das Unternehmen in den kommenden Jahren an seine Aktionäre ausschütten.
Im ersten Quartal konnte TAG den Ausnahmegewinn aus dem Vorjahresquartal indes nicht wiederholen. Unter dem Strich stand ein Überschuss von 14,1 Millionen Euro, nachdem die erstmalige Bilanzierung der DKBI-Wohnungen unter dem Namen TAG Potsdam das Ergebnis ein Jahr zuvor auf 88,6 Millionen Euro in die Höhe getrieben hatte. Der Umsatz verdreifachte sich unterdessen von 57 Millionen auf fast 165 Millionen Euro. Der FFO ohne Verkäufe legte ähnlich stark auf 15,1 Millionen Euro zu. Der Anteil leerstehender Wohnungen verringerte sich im Vergleich zum Jahreswechsel von 9,9 auf 9,4 Prozent.
Der FFO setzt sich aus dem Ergebnis vor Abschreibungen und Steuern und den
Gewinnen aus Verkäufen und Entwicklungsprojekten zusammen. Die Kennziffer zeigt
an, wie viel Geld ein Immobilienunternehmen im operativen Geschäft
erwirtschaftet. Viele Konzerne aus der Branche orientieren sich zum Beispiel bei
der Dividendenausschüttung an der FFO-Entwicklung. Auch für die Investitionen
eines Immobilienunternehmens ist dieser Wert maßgeblich./stw/stk
Im ersten Quartal konnte TAG den Ausnahmegewinn aus dem Vorjahresquartal indes nicht wiederholen. Unter dem Strich stand ein Überschuss von 14,1 Millionen Euro, nachdem die erstmalige Bilanzierung der DKBI-Wohnungen unter dem Namen TAG Potsdam das Ergebnis ein Jahr zuvor auf 88,6 Millionen Euro in die Höhe getrieben hatte. Der Umsatz verdreifachte sich unterdessen von 57 Millionen auf fast 165 Millionen Euro. Der FFO ohne Verkäufe legte ähnlich stark auf 15,1 Millionen Euro zu. Der Anteil leerstehender Wohnungen verringerte sich im Vergleich zum Jahreswechsel von 9,9 auf 9,4 Prozent.
Der FFO setzt sich aus dem Ergebnis vor Abschreibungen und Steuern und den
Gewinnen aus Verkäufen und Entwicklungsprojekten zusammen. Die Kennziffer zeigt
an, wie viel Geld ein Immobilienunternehmen im operativen Geschäft
erwirtschaftet. Viele Konzerne aus der Branche orientieren sich zum Beispiel bei
der Dividendenausschüttung an der FFO-Entwicklung. Auch für die Investitionen
eines Immobilienunternehmens ist dieser Wert maßgeblich./stw/stk