ASCHAFFENBURG (dpa-AFX) - Die Tarifverhandlungen für die rund 790 000 Beschäftigen der bayerischen Metall- und Elektroindustrie sind ergebnislos vertagt worden. "Es war ein zähes Ringen, und am Ende gehen wir auseinander ohne Ergebnis", sagte die Verhandlungsführerin der Arbeitgeber, Angelique Renkhoff-Mücke, am Montag in Aschaffenburg nach dem Ende der dritten Runde.
Die größten Knackpunkte seien weiterhin die Altersteilzeit und die Weiterbildung. Diese Themen sollen nun in kleinen Arbeitsgruppen weiter besprochen werden. Ein Termin für die vierte Verhandlungsrunde wurde deshalb noch nicht festgelegt. Über Geld wurde in Aschaffenburg gar nicht geredet. Die IG Metall fordert 5,5 Prozent mehr Lohn. Die Arbeitgeber bieten 2,2 Prozent mehr.