Auch wenn die Tencent-Aktie zuletzt wieder etwas abgegeben hat, die Papiere des chinesischen Internet-Konzerns gehören zu den großen Gewinnern der zurückliegenden Tage. Vom Jahrestief bei 27,80 ging es zeitweilig auf über 34 Euro nach oben. Möglicherweise hilft Tencent die Aussicht auf eine in Aussicht gestellte Lösung des Handelsstreits zwischen China und den USA auf dem G20-Gipfel Ende des Monats in Buenos Aires. Doch auch darüber hinaus wird das Unternehmen nicht müde, weiter weltweit Allianzen zu schmieden.
Gespräche mit israelischer Clearing-Firma
Nachdem Tencent vor knapp einem Monat bekanntgab, bei einem brasilianischen FinTech-Startup einzusteigen, ist nun offenbar Israel an der Reihe. Die Chinesen beabsichtigten, ihren populären Zahlungsdienst WeChat Pay in Israel einzuführen, berichtet der örtliche Branchendienst Calcalist und bezieht sich dabei auf Insider-Informationen. Das Unternehmen habe bereits Gespräche mit einer lokalen Clearing-Firma geführt und ziehe den lokalen Start des Dienstes in Betracht, der für chinesische Touristen bestimmt ist.
Immer mehr chinesische Touristen
Der Vorstoß indes kommt nicht überraschend: Durch die erstarkten wirtschaftlichen Beziehungen zwischen den Ländern sei die Zahl der chinesischen Touristen, die in den letzten Jahren nach Israel reisten, stark angestiegen, heißt es in dem Bericht. Im Jahr 2017 besuchten laut Calcalist 114.000 Chinesen das Heilige Land, gegenüber 2016 ist das sattes ein Plus von 41 Prozent.
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Ein Beitrag von Achim Graf.