Es ist gerade Mal ein Jahr her, da musste Tesla (NASDAQ:TSLA) einen Verlust von 619 Millionen Dollar vermelden. Da kann man die Aktionäre schon verstehen, dass Sie jetzt euphorisch reagieren: Auch Dank der guten Verkäufe des Hoffnungsträgers Model 3 stieg das Nettoergebnis im dritten Quartal auf 311,5 Millionen Dollar (271,39 Mio. Euro), wie der amerikanische Elektroautobauer am Mittwochabend verkündete. Die Aktie schoss am Mittwoch im frühen europäischen Handel geradezu in die Höhe, fast zehn Prozent betrug der Aufschlag. Und doch ist Tesla wohl weiter mit Vorsicht zu genießen.
Erst der dritte Gewinn
Es war das erste profitable Quartal seit zwei Jahren und erst der dritte Gewinn, seit Tesla an der Börse ist. Sicherlich, Tesla-Chef Elon Musk stellte in Aussicht, dass auch das vierte Quartal mit einem Gewinn abschließen werde. Er sprach von einem, „wirklich historischen Quartal“, einem wichtigen Schritt auf dem Weg zu nachhaltiger Profitabilität. Doch nach Informationen der Kleinen Zeitung aus Österreich könnte der Erfolg teuer erkauft sein.
Keine Kaufempfehlung mehr für Model S
Tesla versuche seit einiger Zeit verstärkt, mehr Augenmerk auf die Reduzierung der Kosten und die Erhöhung des Umsatzes zu legen, auch um auf die Aufnahme frischen Kapitals herumzukommen, heißt es. Beim neuen Model 3 gebe es daher Bedenken, dass die überstürzte und unkonventionelle Ausweitung der Fertigung zu Mängeln geführt haben könnte. Die Sorge scheint nicht unbegründet: Beim Model S zog das einflussreiche US-Verbrauchermagazin „Consumer Reports“ am Mittwoch nach einer Verlässlichkeitsumfrage laut der Zeitung seine Kaufempfehlung für die elektrische Luxus-Limousine wieder zurück.
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Ein Beitrag von Achim Graf.
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