Als Reaktion auf die von China verhängten Zölle auf US-Autoimporte hatte Tesla (NASDAQ:TSLA) im Juli die Preise für die im Reich der Mitte angebotenen Modelle S und X noch um 20 Prozent angehoben. Nun gibt es offenbar eine Kehrtwende, wie die Nachrichtenagentur Reuters am Donnerstag mitteilte.
Demnach will der E-Autopionier die Preise für die beiden Baureihen wieder absenken. Der Konzern begründete den Schritt mit der Kompensation der Zölle, die infolge des amerikanisch-chinesischen Handelskriegs verhängt wurden. Die Kalifornier hatten im letzten Monaten über Absatzprobleme in China geklagt. Die nun angestrebten Preissenkungen sollen sich zwischen 12 und 26 Prozent belaufen.
Tesla will eigene Fabrik in China hochziehen
Tesla ist von den Auseinandersetzungen zwischen Washington und Peking besonders betroffen, da derzeit sämtliche Fahrzeuge der Kalifornier nach China exportiert werden müssen. Um Abhilfe zu schaffen, will Tesla im Reich der Mitte (Shanghai) eine erste eigene Fertigungsstätte hochziehen.
Die Volksrepublik ist weltweit der größte und lukrativste Markt für Elektrofahrzeuge. Peking hatte im April beschlossen, dass man die sogenannte „Ehe-Pflicht“ für ausländische Autobauer aufheben werde. Diese schrieb den internationalen Herstellern vor, Joint-Ventures mit chinesischen Partnern eingehen zu müssen, um im Land produzieren zu können.
Handelskonflikt schwelt weiter
Übrigens: Ende des Monats wollen sich US-Präsident Donald Trump und sein chinesischer Amtskollege Xi Jinping im Rahmen des G20-Gipfels in Argentinien treffen. Laut Beobachtern sei es allerdings unwahrscheinlich, dass hierbei ein nachhaltiger Deal zustande kommen werde.
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Ein Beitrag von Marco Schnepf.
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