Tesla (NASDAQ:TSLA) hebt die Preise für Fahrzeuge der Modelle S und X indirekt an: Wie am Freitag aus diversen übereinstimmenden Medienberichten hervorging, will der Elektropionier die Basisversionen der beiden Fahrzeugmodelle ab Mitte Januar streichen.
S- und X-Varianten mit schwächeren Batterien fallen weg
Ab dann werden demnach keine Bestellungen für Varianten mit dem 75-kWh-Akku mehr angenommen. Interessierte müssen künftig somit deutlich tiefer in die Tasche greifen, um ein entsprechendes E-Auto zu erwerben. Die Limousine Model S kostet beispielsweise in der derzeitigen Einstiegsvariante 72.000 Euro. Die nächstteurere Modifikation mit einer 100-kWh-Batterie ist erst ab rund 110.000 Euro erhältlich.
Zur Einordung: Tesla hatte bereits in der Vergangenheit Modelle mit schwächeren Batterien aus dem Angebot gestrichen. So wurde 2013 eine damalige Basisvariante mit 40 kWh aus dem Sortiment genommen. Auch die späteren Modelle mit 60 und 70 kWh sind mittlerweile nicht mehr verfügbar. Tesla hatte die Maßnahmen oftmals mit zu geringer Nachfrage begründet.
Will Tesla spürbaren Preisabstand zum Model 3 herstellen?
Im jetzigen Fall könnte laut Beobachtern auch das neue Model 3 eine Rolle gespielt haben. So dürfte Tesla daran interessiert sein, den Preisabstand zum Volumenmodell möglichst groß zu halten. In Deutschland etwa soll das Model 3 im Februar ab rund 55.000 Euro (Performance-Version: 66.000 Euro) verfügbar sein. Die in den USA bereits gehandelte Basisvariante für umgerechnet 35.000 Euro wird hierzulande bis auf Weiteres nicht angeboten.
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Ein Beitrag von Marco Schnepf.
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