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Tesla: Wieder Ärger mit der Börsenaufsicht?

Veröffentlicht am 10.12.2018, 16:08
Aktualisiert 10.12.2018, 16:20
© Reuters.  Tesla: Wieder Ärger mit der Börsenaufsicht?
TSLA
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Man erinnert sich noch gut: Vor einigen Wochen lag Tesla-Chef Elon Musk mit der US-Börsenaufsicht SEC im Clinch. Umstrittene Tweets des auf Twitter sehr umtriebigen Tesla-Chefs zum möglichen Börsenabgang des Unternehmens fand die SEC gar nicht witzig und klagte Musk wegen Irreführung der Anleger an. Dann einigten sich beide Parteien auf einen Vergleich: Musk musste für drei Jahre den Vorsitz im übergeordneten Verwaltungsrat abgeben, darf aber Tesla-Chef bleiben. Außerdem verpflichtete sich das Unternehmen gegenüber der US-Börsenaufsicht, Tweets von Musk, die den Aktienkurs bewegen könnten, vorher gegenzulesen.

„Ich respektiere die SEC nicht“

An diese Bedingungen erinnerte „spiegel online“ in einem Bericht vom Montag. Der Artikel nimmt Bezug auf ein aktuelles Interview von Musk am vergangenen Sonntag mit dem TV-Sender CBS. Dort habe der Tesla-Chef die US-Börsenaufsicht erneut provoziert, heißt es weiter. „Ich möchte ganz klar sagen: Ich respektiere die SEC nicht“, wird Musk zitiert. Er habe nur „aus Respekt vor dem Rechtssystem“ den Forderungen der Aufsichtsbehörde nachgegeben. Bereits kurz nach der Einigung mit der SEC hatte Musk gegen die Behörde gewettert. Sie würde Börsenspekulanten zuarbeiten, die von einem Kursverfall der Tesla-Aktien profitieren würden, so sein Vorwurf, den er natürlich auf Twitter verbreitete. Seitdem Tesla (NASDAQ:TSLA) schwarze Zahlen schreibt, schien sich die allgemeine Aufregung – auch und gerade an der Börse – eigentlich etwas gelegt zu haben. Etwaiger Kursverfall ist derzeit kein Thema. Aber vielleicht möchte Musk einfach nur weiter im Gespräch bleiben.

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Ein Beitrag von Claudia Wallendorf.

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