Noch ein Blick auf einige Details der Zahlen von thyssenkrupp zum Geschäftsjahr 2017/2018 (das am 30. September 2018 endete). Die Eckdaten sind bekannt und dürften im Kurs „drin“ sein. Da sah es gemischt bis eher negativ aus. Beispiel Umsatz, da gab es ein leichtes Plus, die Auftragseingänge blieben auf dem „hohen Vorjahresniveau“. Das Nettoergebnis ging deutlich zurück, auf „nur“ noch 60 Mio. Euro. Nun der Blick in den Geschäftsbericht auf der Suche nach weiteren interessanten Details. Dazu zunächst der Blick auf die wichtige Kennzahl Gewinn pro Aktie. Und diese Kennzahl ist wirklich aufschlussreich: Denn der Gewinn pro Aktie lag demnach im vorigen Geschäftsjahr bei gerade einmal 0,01 Euro (ein Rückgang von ca. 96% gegenüber dem Geschäftsjahr davor).
Thyssenkrupp (DE:TKAG): Dividendenvorschlag von 0,15 Euro pro Aktie
Vor diesem Hintergrund ist die Ankündigung eines Dividendenvorschlags von 0,15 Euro je Stückaktie für das Geschäftsjahr 2017/2018 höchst interessant. Denn wenn 1 Cent je Aktie verdient wurde, aber 15 Cents je Aktie ausgeschüttet werden sollen, bedeutet dies sinngemäß, dass diese Ausschüttung aus der Substanz erfolgt. Dies sollten Investoren bedenken, die sich möglicherweise über die Ausschüttung freuen – doch wenn diese auf Kosten der Substanz geht, ist letztlich nichts gewonnen. Immerhin: Für das neue Geschäftsjahr prognostiziert das Management, dass der Jahresüberschuss (Gesamtkonzern) „deutlich steigen“ soll.
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Ein Beitrag von Peter Niedermeyer.
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