Nach der Gewinnwarnung bei thyssenkrupp vorige Woche ist nun die Frage, wie es diese Woche mit der Aktie weitergehen wird. Am Freitag jedenfalls hatte es düster für die Aktie ausgesehen – das Papier ging am Ende des Xetra-Handelstages mit einem Minus von 1,73 Euro bzw. 9,07% auf 17,33 Euro ins Wochenende. Für einen DAX-Titel ein bemerkenswert hoher Kursabschlag! Einige Hintergrundinformationen zur Gewinnwarnung: Bei thyssenkrupp weicht das Geschäftsjahr vom Kalenderjahr ab – insofern steht hier bereits am 21. November der Konzernabschluss für das Geschäftsjahr 2017/2018 zur Veröffentlichung an, wie der Blick auf den Finanzkalender des Unternehmens zeigt. Nun, die Gewinnwarnung besagte, dass für das Geschäftsjahr 2017/2018 lediglich 0,1 Mrd. Euro an Jahresüberschuss prognostiziert werden.
thyssenkrupp: Ermittlungsverfahren des Bundeskartellamts
Das würde erheblich unter dem Wert des Geschäftsjahres davor (+271 Mio. Euro) liegen. Als Grund für diese Gewinnwarnung wird auf ein „Ermittlungsverfahren des Bundeskartellamts zu mutmaßlichen Kartellabsprachen“ verwiesen. Thyssenkrupp (DE:TKAG) nehme „diese Angelegenheit sehr ernst“, hieß es. Jedenfalls wurden „aufgrund neuer Entwicklungen“ entsprechende Rücklagen gebildet. Das belastet den Jahresabschluss entsprechend. Wer weiß, was diese „Risiken aus Kartellverfahren“ letztlich für thyssenkrupp bedeuten werden, insbesondere im Hinblick auf mögliche Bußgeldzahlungen.
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Ein Beitrag von Peter Niedermeyer.
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