Der Essener Industriekonzern Thyssenkrupp (DE:TKAG) steht vor der Fusion seiner Stahlsparte zu einem Joint Venture mit dem Stahlgeschäft von Tata Steel. Dieser Bereich ist nach Angaben der Boerse.ard auch der einzige Geschäftsbereich, der im Geschäftsjahr 2017/2018 operativ zulegen konnte.
Geschäft mit Stahl positiv, andere Bereich mit Verlusten
So haben die Sparten für Autoteile und Aufzüge im letzten Geschäftsjahr eine vergleichsweise schlechte Performance gezeigt. Der Bereich Industrial Solutions, zuständig für Marinegeschäft und Anlagenbau, musste sogar einen Verlust von 255 Millionen Euro verbuchen. Die Probleme sind laut ARD auf Rückstellungen für die Fusion mit Tata Steel, aber auch auf gestiegene Rohstoffkosten und Qualitätsprobleme zurückzuführen. Dadurch senkte Thyssenkrupp zwei Mal in diesem Jahr seinen Jahresausblick im Hinblick auf den Konzernüberschuss, zuletzt Anfang November auf 100 Millionen Euro. In den jüngst veröffentlichten Zahlen für das zurückliegende Geschäftsjahr waren es dann nur noch 60 Millionen Euro. Die Dividende will Thyssenkrupp aber nicht kürzen und den Inhabern von Aktien trotzdem eine Dividende von 0,15 Euro je Aktie auszahlen.
Bis die Aufspaltung des Konzerns frühestens im dritten Quartal 2019 vollzogen ist, werden auf Thysenkrupp aber nach Einschätzung des Konzerns erst einmal Kosten im dreistelligen Millionenbereich zukommen. Die Analysten reagierten mit unterschiedlichen Kurszielen, die Anleger jedoch positiv. Thyssenkrupp notiert aktuell mit 16,32, ein Plus von 1,05 Prozent.
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Ein Beitrag von Benjamin Fitzgerald.
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