Die Aktie von Transocean hat sich in diesem Jahr bisher ganz gut entwickelt, was vermutlich auf den Anstieg der Ölpreise und eine höhere Produktionstätigkeit zurückzuführen ist. Fundamental wird das allerdings noch nicht untermauert. Im 1. Halbjahr fiel der Umsatz um 5,3% auf 1,45 Mrd $. Unterm Strich stand erneut ein dickes Minus von 1,34 Mrd $. Lediglich der Auftragsbestand in Höhe von 11,7 Mrd $ ist erfreulich. Allerdings gibt es keine Aussage darüber, in welcher Höhe und über welchen Zeitraum die Aufträge abgerufen werden.
Denn ein Überangebot an Geräten in der gesamten Branche stellt immer noch eine Herausforderung dar, die Transocean lösen muss, um wieder in die Gewinnzone zu kommen. Ein weiteres Problem ist die alternde Flotte, weil Transocean in den vergangenen Jahren kaum investiert hat. Jetzt hat sich Transocean bereiterklärt, Ocean Rig im Rahmen eines Bar- und Aktientransfers von rund 2,7 Mrd $ zu kaufen, einschließlich der Verbindlichkeiten von Ocean Rig.
Die Gegenleistung umfasst 1,6 Mio neue Transocean-Stammaktien und 12,75 $ pro Aktie in bar. Transocean beabsichtigt, den Baranteil des Geschäfts durch eine Kombination aus Kassenbestand und Finanzierung zu bezahlen. Durch den Kauf erhält Transocean 9 Ultra-Tiefwasser-Bohrschiffe und 2 hochspezialisierte Ultra-Tiefwasser-Bohrschiffe, die derzeit gebaut werden. Darüber hinaus wird der Auftragsbestand um 743 Mio $ erhöht und jährliche Kostensynergien von rund 70 Mio $ generiert.
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Ein Beitrag von Volker Gelfarth.