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Trendsport-Marken Quiksilver und Billabong kommen zusammen

Veröffentlicht am 05.01.2018, 12:01
Aktualisiert 05.01.2018, 12:10
© Reuters. Spectators are seen at the Billabong Pipe Masters at the Banzai Pipeline in Pupukea on the island of Oahu
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Sydney (Reuters) - Die angeschlagenen Surf- und Snowboard-Bekleidungsmarken Quiksilver und Billabong kommen unter ein Dach.

© Reuters. Spectators are seen at the Billabong Pipe Masters at the Banzai Pipeline in Pupukea on the island of Oahu

Der US-Finanzinvestor Oaktree, dem die Quiksilver-Holding Boardriders nach einem Insolvenzverfahren vor zwei Jahren mehrheitlich gehört, unterbreitete den Aktionären der börsennotierten australischen Billabong am Freitag ein Übernahmeangebot über knapp 200 Millionen australische Dollar (129 Millionen Euro). Einschließlich Schulden wird Billabong damit mit umgerechnet 248 Millionen Euro bewertet. Oaktree ist bereits mit 19 Prozent an Billabong beteiligt, beim Hedgefonds Centerbridge liegen weitere 19 Prozent.

Beide sind zugleich die größten Kreditgeber der Firma aus dem australischen Gold Coast, seit sie Billabong 2013 vor der Pleite gerettet hatten. Im vergangenen Jahr liefen aber wieder Verluste auf. Vorstand und Verwaltungsrat stellten sich hinter die Offerte: Billabong müsse dringend seine Schulden reduzieren. Unter diesen Umständen sei der Verkauf an Boardriders die beste Lösung, erklärte Verwaltungsratschef Ian Pollard. Vorstandschef Neil Fiske erklärte, die Authentizität und Tradition der Marken ließen sich durch den Zusammenschluss schützen und verbessern.

Geführt werden soll das fusionierte Unternehmen vom Oaktree-Manager Dave Tanner, der schon für die Sanierung von Boardriders zuständig ist. Zu Boardriders gehören auch Marken wie Roxy und DC Shoes, zu Billabong RVCA, Element, Von Zipper und Xcel.

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