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Überblick: UNTERNEHMEN vom 26.06.2015 - 15.15 Uhr

Veröffentlicht am 26.06.2015, 15:20
© Reuters.  Überblick: UNTERNEHMEN vom 26.06.2015 - 15.15 Uhr
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ROUNDUP: Kanadischer Düngemittel-Konzern bestätigt Plan der K+S-Übernahme

KASSEL/SASKATOON - Der kanadische Düngemittelhersteller Potash (NYSE:POT) hat die geplante Übernahme des deutschen Rivalen K+S (XETRA:SDFGn)bestätigt. Potash habe einen vertraulichen Vorschlag über Übernahmeverhandlungen gemacht, teilte das Unternehmen am Freitag mit. Es sei aber noch unklar, ob es ein Übernahmeangebot geben werde - und wenn ja, zu welchen Bedingungen. Die Börse reagierte mit einem Kurssprung der K+S-Aktien. Die Papiere stiegen zum Börsenstart am Morgen in Frankfurt zwischenzeitlich um 38 Prozent auf mehr als 40 Euro. Die Potash-Aktien hatten in New York knapp fünf Prozent fester geschlossen.

ROUNDUP: ProSiebenSat.1 will Stromvergleich-Anbieter Verivox kaufen

MÜNCHEN - ProSiebenSat.1 (XETRA:PSMGn) will das Online-Vergleichsportal Verivox kaufen und damit sein Internetgeschäft weiter ausbauen. 170 Millionen Euro will der Konzern für 80 Prozent der Anteile sofort auf den Tisch legen, wie die Sendergruppe am Freitag mitteilte. Hinzu komme noch ein Betrag, der vom operativem Ergebnis des Internetportals abhänge - in Höhe von maximal 40 Millionen Euro. Das Bundeskartellamt muss der Übernahme noch zustimmen. Für ProSiebenSat.1 wäre es der bislang größte Zukauf eines Online-Unternehmens. Wie die Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX aus Verhandlungskreisen erfuhr, liegt der Kaufpreis etwa beim Zehnfachen des jährlichen Ergebnisses vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) von Verivox.

ROUNDUP: Cinven will Laborbetreiber Synlab mit Konkurrenten zusammenlegen

AUGSBURG - Der britische Finanzinvestor Cinven will groß ins Laborgeschäft einsteigen und seinen neuesten Zukauf Synlab mit einem französischen Konkurrenten verschmelzen. Der Investor gab am Freitag die geplante Übernahme des Augsburger Unternehmens bekannt und kündigte an, die Gesellschaft mit Labco zusammenzulegen. Erst Ende Mai hatte Cinven seine 1,2 Milliarden Euro schweren Kaufpläne für die Franzosen öffentlich gemacht. Synlab dürfte für die Briten etwas teurer werden. Aus Unternehmenskreisen heißt es, das Unternehmen werde beim Kauf mit 1,85 Milliarden Euro bewertet. Eine andere Quelle spricht von 1,7 Milliarden Euro. Käufer und Verkäufer machen zum Kaufpreis keine Angaben.

ROUNDUP/Kellerhals will Metro Media-Saturn abkaufen - Metro: 'Kein Angebot'

FRANKFURT/DÜSSELDORF - Beim Handelskonzern Metro (XETRA:MEOG) geht der Streit um die Elektronikkette Media-Saturn weiter. Media-Saturn-Mitgründer und Minderheitsgesellschafter Erich Kellerhals meldete erneut Interesse an einer Übernahme der Metro-Tochter an, der Düsseldorfer Handelskonzern reagierte aber am Freitag zurückhaltend. Man sei bereit, Metro die gut 78-prozentige Beteiligung abzukaufen, hatte Ralph Becker, Geschäftsführer von Kellerhals' Beteiligungsfirma Convergenta, der "Frankfurter Allgemeine Zeitung" (Freitagausgabe) gesagt. Laut einem Metro-Sprecher liegt dem MDax-Konzern (MDAX) aber kein Angebot vor. Die öffentliche Ankündigung in der Zeitung sei daher "sehr erstaunlich und befremdlich".

Tesco (LONDON:TSCO) schöpft nach Horrorjahr weiter Hoffnung

LONDON - Die britische Supermarktkette Tesco (FSE:TCO) (ISE:TSCO) dämmt im Kampf gegen die Discounter-Konkurrenz ihren Umsatzschwund weiter ein. Im umkämpften Heimatmarkt schrumpften die Verkäufe in Läden, die seit mindestens einem Jahr geöffnet sind, im ersten Geschäftsquartal (März bis Mai) nur noch um 1,3 Prozent, wie Tesco am Freitag mitteilte. Analysten hatten im Jahresvergleich ein dickeres Minus erwartet. Absolute Zahlen nennt Tesco nicht.

ROUNDUP: Nike sprintet Adidas weiter davon

BEAVERTON - Der US-Sportartikelkonzern Nike (NYSE:NKE) (XETRA:NKE) scheint auf seinem Siegeszug nicht zu stoppen. Mit seinen Zahlen zum abgelaufenen Geschäftsjahr 2014/2015 (Ende Mai) zementierte der Adidas (XETRA:ADSGn)-Konkurrent seine Marktführerschaft. Etwa sechsmal soviel Gewinn wie die Franken und fast doppelt soviel Umsatz machte das Unternehmen aus dem US-Bundesstaat Oregon im vergangenen Jahr und baute seinen Vorsprung zur Nummer zwei aus Herzogenaurach weiter aus. "2015 war ein herausragendes Geschäftsjahr für Nike", sagte Chef Mark Parker am Donnerstagabend bei der Bilanzvorlage. Als Grund für den Erfolg nannte er die hohe Schlagzahl von Innovationen und die enge Verbindung zum Verbraucher. "Zu keiner Zeit in unserer Unternehmensgeschichte war das Wachstumspotenzial von Nike derart groß", resümierte Parker.

Hornbach mit weniger Gewinn im ersten Quartal

NEUSTADT/WEINSTRASSE - Der Baumarktkonzern Hornbach ist mit geringeren Erträgen ins neue Geschäftsjahr gestartet. Unter dem Strich verdiente das Unternehmen im ersten Quartal (1. März bis 31. Mai) mit 52,3 Millionen Euro 6,2 Prozent weniger als im Frühjahr des Vorjahres, wie das Unternehmen am Freitag im pfälzischen Neustadt an der Weinstraße mitteilte. Dieser Rückgang sei nach den Spitzenwerten des Vorjahres aber erwartet worden: Damals hatte Hornbach etwa vom Aus der insolventen Praktiker- und Max-Bahr-Baumärkte profitiert.

ROUNDUP 2: Schlichtung bei der Bahn geht in zweite Verlängerung

BERLIN - Der Tarifkonflikt bei der Deutschen Bahn ist auch nach vier Wochen Schlichtung nicht gelöst. Das Verfahren geht noch einmal in die Verlängerung. Die Verhandlungen zwischen der Lokführergewerkschaft GDL, der Bahn und den beiden Schlichtern sollen bis zum kommenden Dienstag (30. Juni) fortgeführt werden. Das teilten die Vertreter der beiden Schlichter, dem Thüringer Ministerpräsidenten Bodo Ramelow (Linke) und dem früheren brandenburgischen Regierungschef Matthias Platzeck (SPD), am Freitag mit.

ROUNDUP: Air France-KLM vor weiteren Kürzungen? Fluglinie dementiert

PARIS - Verwirrung um einen möglichen weiteren Kahlschlag bei Air France-KLM (PSE:PAF) (FSE:AFR): Laut einem Pressebericht hat Europas zweitgrößte Fluggesellschaft in ihrer französischen Sparte weitere 3300 Jobs auf die Streichliste gesetzt. Das Unternehmen wies die Darstellung der Zeitung "Le Monde" (Freitag) zurück und bestätigte lediglich Gespräche mit Flugbegleitern und Bodenpersonal über ein Abfindungsprogramm. Derzeit gehe es darum, welche Beschäftigten Air France freiwillig verlassen wollten. Allerdings wies die Gesellschaft darauf hin, dass sie erst im Herbst öffentlich über ihre Jobpläne sprechen wolle. Dem Bericht von "Le Monde" zufolge sollen zusätzlich zu den bisherigen Kürzungen nun 3000 Stellen beim Bodenpersonal und 300 Pilotenstellen auf der Kippe stehen. Zudem könnten 15 bis 20 Flugzeuge aus der Flotte verschwinden und Flugverbindungen wegfallen.

^Weitere Meldungen:- Land verbietet Post Paketzustellungen an Sonntagen- Online-Händler klagen über Umsatzeinbußen durch Poststreik- Novartis winkt EU-Zulassung für Krebsarzneien Farydak und Odomzo- Daimler-Tochter myTaxi will wegen Rabattaktion in Berufung gehen- DIHK: Noch viele Lehrstellen frei - Bewerberzahlen sinken- ROUNDUP: Poststreik bringt Prokon-Wertpapierbesitzern Fristverlängerung- ROUNDUP: Takata-Chef entschuldigt sich für Rückrufe - Toyota (TOKYO:7203) erneut betroffen- 'Windows lieben': Microsoft-Chef formuliert neue Unternehmensziele- Rhein-Neckar Verkehr verklagt ThyssenKrupp auf Schadenersatz- Russischer Bankchef fordert besseren Dialog mit Westen und der Ukraine- Googles eigene selbstfahrende Autos sind auf der Straße- Ulrik Lackschewitz wird Risikovorstand bei der HSH Nordbank- ROUNDUP: Taylor Swift bringt auch neues Album zu Apple-Musikdienst- Streik an der Charité geht weiter - Gesprächsergebnis noch unbekannt°/stb

Kundenhinweis:ROUNDUP: Sie lesen im Unternehmens-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

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