Die Wirtschaftskrise in der Türkei und der italienische Haushaltsstreit belasten die UniCredit (MI:CRDI). Die Bank schrieb im 3. Quartal 846 Mio € auf ihre Beteiligung an der türkischen Bank Yapi Kredi ab. Unterm Strich blieb gerade einmal ein Gewinn von 29 Mio €. Vor einem Jahr hatte die Bank noch einen Gewinn von 2,8 Mrd € verbucht – damals konnte die UniCredit allerdings auch einen hohen Erlös aus dem Verkauf einer Sparte verbuchen. Der Markt hatte für das 3. Quartal eigentlich mit 907 Mio € Gewinn gerechnet. Der um Sondereffekte bereinigte Gewinn zog dagegen um 5% auf 875 Mio € an.
Zudem legten die Einnahmen leicht auf 4,8 Mrd € zu. Die UniCredit Bulbank, die bulgarische Tochter, trennt sich von einem Portfolio fauler Kredite in der Größenordnung von 249 Mio €. Ein dementsprechendes Abkommen wurde mit der Gesellschaft DCA, Tochter der B2Holding, abgeschlossen. Der Deal ist Teil der Strategie, notleidende Kredite abzustoßen. UniCredit hatte sich mit der italienischen Banca Ifis auf den Verkauf eines Pakets fauler Kredite in Höhe von 1,1 Mrd € geeinigt.
UniCredit bekräftigte ihr Gewinnziel für 2019 von 4,7 Mrd €. Um es trotz unerwartet niedriger Erträge und des herausfordernden Umfelds zu erreichen, sollen die Einsparungen um 200 Mio € erhöht werden. Die Kernkapitalquote fiel Ende September von 12,5 auf 12,1%. Italiens größte Bank rechnet 2019 mit einer geringeren Kernkapitalquote von 12 bis 12,5% von zuvor mehr als 12,5%.
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Ein Beitrag von Volker Gelfarth.