Nun ist also auch die Performance der Uniper-Aktie auf 12-Monats-Sicht ins Minus gerutscht (derzeit im Bereich von ca. -5%) – den Kursverlusten der zweiten Novemberhälfte sei „Dank“. Vielleicht hat dazu auch die Unsicherheit in Bezug auf die Kohleverstromung in Frankreich beigetragen. Laut Uniper stehen die eigenen Aktivitäten „in Frankreich insgesamt“ auf dem Prüfstand, wenn die Kohleverstromung dort 2021 gestoppt werden soll. Zuletzt hieß es von Uniper, dass man „strukturelle Lösungsvorschläge der französischen Regierung beim Kohleausstieg“ fordere, und zwar „dringend“. Ob die Verwendung von „fordern“ und „dringend“ die französische Regierung beeindrucken wird? Einige Anmerkungen dazu:
Uniper: Unklarheit in Bezug auf die Kohleverstromung in Frankreich?
Jedenfalls bezeichnet Uniper die bisherigen „Aussagen der französischen Regierung zum Kohleausstieg im Rahmen der Energieplanung (PPE)“ als, Zitat: „unzureichend“. So könne einer der letzten „nicht französischen Wettbewerber“ der staatlichen EdF aus dem Markt gedrängt werden, hieß es von Uniper. Es ist natürlich nachvollziehbar, dass Uniper da gerne Planungssicherheit haben möchte. Und es ist natürlich auch klar, dass Börsianer Unsicherheit tendenziell nicht besonders mögen. Mit anderen Worten: Solange dieser Punkt nicht geklärt ist, kann dies als potenzielle Belastung für die Uniper-Aktie gesehen werden.
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Ein Beitrag von Peter Niedermeyer.
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