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UNTERNEHMEN vom 01.08.2014 - 15.15 Uhr

Veröffentlicht am 01.08.2014, 15:20
Aktualisiert 01.08.2014, 15:21
UNTERNEHMEN vom 01.08.2014 - 15.15 Uhr
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ROUNDUP2: Fuchs Petrolub senkt Gewinnziele wegen starken Euro - Aktie bricht ein

MANNHEIM - Fuchs Petrolub (ETR:FPE3) wird vorsichtig: Nach einem schwächeren zweiten Quartal hat der Schmierstoffhersteller seine Gewinnziele fürs Gesamtjahr gesenkt. Schuld daran seien vor allem ungünstige Umrechnungskurse, sagte Finanzvorstand Alexander Selent am Freitag in Mannheim. Fuchs Petrolub produziert Schmierstoffe unter anderem für die Automobilindustrie, die Landwirtschaft und den Bergbau. Zu schaffen machten dem Unternehmen die im Vergleich zum Euro schwachen Währungen in den USA, Australien, China und Südafrika.

ROUNDUP: Societe Generale mit höchstem Quartalsgewinn seit Mitte 2010

PARIS - Die französische Bank Societe Generale (FSE:SGE) (PSE:PGLE) hat im zweiten Quartal so viel verdient wie schon lange nicht mehr. Geholfen hat dabei die leichte Erholung der Wirtschaft in Frankreich und in Italien. Deshalb musste die Großbank nicht mehr so viel Geld für Kreditausfälle zurückstellen. Zudem gab es anders als im ersten Quartal zunächst keine weiteren Hiobsbotschaften aus Russland. Zum Jahresauftakt hatte eine Abschreibung auf die russische Tochter das Ergebnis belastet.

ROUNDUP: Niedrige Erzpreise setzen ArcelorMittal zu - Prognose gesenkt

LUXEMBURG - ArcelorMittal (ASX:MT) (FSE:ISPA) hat der Hoffnung auf eine schnelle Erholung in der Stahlbranche einen herben Dämpfer verpasst. Der weltgrößte Stahlhersteller senkte am Freitag in Luxemburg seine Prognose und erwartet in diesem Jahr nur noch einen Gewinn vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (Ebitda) von gut sieben Milliarden US-Dollar. Der Vorstand begründete den Schritt mit dem deutlichen Rückgang der Eisenerzpreise. Der Aufwärtstrend im Stahlgeschäft reicht bislang nicht aus, um diese Belastung wettzumachen.

ROUNDUP: Bieterkampf um T-Mobile USA? - Französische Iliad legt Offerte vor

BONN - Auf dem US-Mobilfunkmarkt steht möglicherweise ein hartes Bietergefecht um den derzeit wachstumsstärksten Anbieter bevor: Die Telekom-Tochter T-Mobile US F:TMUS. Erstmals hat jetzt mit dem französischen Internetkonzern Iliad ein Interessent offiziell ein Kaufangebot für das Unternehmen vorgelegt. Ein Sprecher der Telekom wollte am Freitag die eingegangen Offerte nicht näher erläutern und verwies auf die Aussagen des Vorstands von T-Mobile USA. Dieser hatte am Donnerstagabend bestätigt, dass die Franzosen ein Kaufangebot vorgelegt hätten. Zu Details wurden aber keine Angaben gemacht. Iliad ist bereit, 15 Milliarden Dollar (11,2 Milliarden Euro) für einen Anteil von 56,6 Prozent auf den Tisch zu blättern.

ROUNDUP: Wacker Chemie legt kräftig zu - Höhere Prognose bestätigt

MÜNCHEN - Der Spezialchemiekonzern Wacker Chemie F:WCH hat auch im zweiten Quartal von einer starken Nachfrage und höheren Preisen für Solarsilizium profitiert. "Nach einem guten Start zu Jahresbeginn hat sich der positive Trend bei Umsatz und Ergebnis fortgesetzt und gefestigt", sagte Konzernchef Rudolf Staudigl am Freitag. Der Gewinn verdoppelte sich im zweiten Quartal auf fast auf 29,4 Millionen Euro. Der Umsatz kletterte trotz des Preisdrucks bei einigen Produkten und der Schwäche des US-Dollar und des japanischen Yen um acht Prozent auf 1,24 Milliarden Euro. Die Ziele für 2014 hatte Staudigl wegen guter Geschäfte vor knapp zwei Wochen bereits deutlich erhöht.

Letzte Hürde genommen: Fiat-Aktionäre für Fusion mit Chrysler

TURIN - Die Fiat (FSE:FIAT) (AFF:F)-Aktionäre haben am Freitag in Turin der Verschmelzung des italienischen Autobauers mit dem US-Hersteller Chrysler erwartungsgemäß zugestimmt. Damit ist die von Fiat-Boss Sergio Marchionne in Etappen vorbereitete Fusion perfekt. Die Nummer drei der großen amerikanischen Autohersteller war im Januar komplett unter das Fiat-Dach geschlüpft. Es war die letzte Versammlung am Sitz Turin des 115 Jahre alten italienischen Traditionsunternehmens. Der neue transatlantische Auto-Konzern heißt Fiat Chrysler Automobiles FCA mit Sitz in London, organisiert nach niederländischem Recht.

Procter & Gamble kommt beim Umsatz kaum voran - Gewinn höher als erwartet

CINCINNATI - Der weltgrößte Konsumgüterkonzern Procter & Gamble F:PG (FSE:PRG) ist im abgelaufenen Geschäftsjahr beim Umsatz wegen des starken US-Dollar kaum von der Stelle gekommen. In dem bis Ende Juni laufenden vierten Geschäftsquartal des US-Konzerns sank der Umsatz im Jahresvergleich um ein Prozent auf 20,2 Milliarden Dollar. Schuld hatten vor allem Währungseffekte. Der Gewinn aus fortgeführtem Geschäft je Aktie legte unterdessen um ein Fünftel auf 0,95 US-Dollar zu, wie der Konzern am Freitag mitteilte. Dies war mehr als die meisten Analysten erwartet hatten. Das operative Ergebnis wuchs um 10 Prozent auf 3,45 Milliarden Dollar.

ROUNDUP: L'Oreal beschleunigt Wachstum - Starker Euro drückt auf Erlöse

PARIS - Der weltgrößte Kosmetikkonzern L'Oreal (PSE:POR) (FSE:LOR) hat beim Wachstum von April bis Ende Juni wieder einen Zahn zugelegt. Probleme gibt es aber nach wie vor in Nordamerika. Das Geschäft dort hinkt weiter den anderen Regionen hinterher. Im Vergleich zum Vorjahresquartal und bereinigt um Währungsschwankungen legten die Erlöse zwar um 4,1 Prozent zu, wie der Konzern, der in einigen Geschäften mit dem deutschen Hersteller Henkel (ETR:HEN3) konkurriert, am Donnerstagabend in Paris mitteilte. Der starke Euro zehrte den höheren Absatz jedoch wieder komplett auf.

ROUNDUP 2: BNP Paribas treibt Deutschland-Geschäft voran - Übernahme von DAB

PARIS/MÜNCHEN - Die französische Großbank BNP Paribas (PSE:PBNP) (FSE:BNP) treibt ihre Wachstumsoffensive in Deutschland voran. Am Donnerstagabend einigten sich die Franzosen mit der HypoVereinsbank (HVB) auf die Übernahme von deren Online-Tochter DAB F:DRN. Damit entsteht unter den Direktbanken ein neues Schwergewicht in Deutschland. BNP ist hierzulande bereits mit der in Nürnberg ansässigen Online-Bank Cortal Consors vertreten. Dort sind rund 800 Mitarbeiter beschäftigt, bei DAB sind es rund 600.

Royal Bank of Scotland kämpft weiter mit ihrer Vergangenheit

LONDON - Sünden aus der Vergangenheit machen der größtenteils verstaatlichten Royal Bank of Scotland (RBS (ISE:RBS) (FSE:RYS)) weiter zu schaffen. Im zweiten Quartal 2014 brach der Gewinn unter anderem wegen hoher Kosten für den Konzernumbau und Rechtsstreitigkeiten um 81 Prozent auf 230 Millionen Pfund (315 Mio Euro) ein, wie die britische Bank am Freitag mitteilte. Operativ kommt das Geldhaus aber voran. Ohne Sonderbelastungen sei der operative Gewinn um drei Prozent auf 1,32 Milliarden Pfund gestiegen.

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