NEW YORK (dpa-AFX) - US-Staatsanleihen haben am Donnerstag weiter unter Druck gestanden. Aus dem Handel wurde die Zinssitzung der Notenbank Fed vom Mittwochabend als Grund genannt. Zwar hatte die Fed erklärt, bei der anvisierten Zinswende "Geduld" walten zu lassen. Allerdings kristallisierte sich ebenso klar heraus, dass die erste Zinsstraffung nach der Finanzkrise näher rückt. Das lässt die Renditen am Rentenmarkt steigen.
Zweijährige Anleihen fielen um 1/32 Punkte auf 99 23/32 Punkte. Sie rentierten mit 0,64 Prozent. Fünfjährige Anleihen gaben um 8/32 Punkte auf 99 6/32 Punkte nach. Sie rentierten mit 1,67 Prozent. Richtungweisende zehnjährige Anleihen sanken um 21/32 Punkte auf 100 10/32 Punkte. Sie rentierten mit 2,15 Prozent. Longbonds mit einer Laufzeit von dreißig Jahren verloren einen ganzen und 23/32 Punkte auf 103 26/32 Punkte. Sie rentierten mit 2,81 Prozent.