FRANKFURT (dpa-AFX) - US-Staatsanleihen sind am Montag mit leichten Kursgewinnen in den längeren Laufzeiten in die Woche gestartet. Die Veröffentlichung neuer Konjunkturdaten konnte dem Handel am US-Rentenmarkt zunächst keine größeren Impulse geben. Im August waren die Konsumausgaben etwas stärker als erwartet gestiegen, während die privaten Einkommen etwas schwächer zugelegt hatten, als von Experten erwartet worden war. Die Inflationsrate, gemessen am Preisindex PCE, entwickelte sich im Rahmen der Markterwartung.
Auch jüngste Aussagen aus der US-Notenbank Fed konnten die Kurse nicht entscheidend beeinflussen. In einer Rede hatte William Dudley, Chef der regionalen Notenbank von New York und stimmberechtigt im geldpolitischen Ausschuss der Fed eine Zinserhöhung zum Jahresende in Aussicht gestellt. Die Aussagen von Dudley decken sich in etwa mit jüngsten Stellungnahmen der Notenbankchefin Janet Yellen. Zweijährigen Anleihen verharrten bei 99 26/32 Punkten. Sie rentierten mit 0,71 Prozent. Fünfjährige Anleihen standen ebenfalls unverändert bei 99 16/32 Punkten und rentierten mit 1,48 Prozent. Zehnjährige Anleihen gewannen 3/32 Punkte auf 99 20/32 Punkte. Ihre Rendite betrug 2,15 Prozent. Dreißigjährige Anleihen stiegen um 11/32 Punkte auf 98 23/32 Punkte. Sie rentierten mit 2,94 Prozent.