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US-Börsen eröffnen uneinheitlich

Veröffentlicht am 22.10.2010, 15:54
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New York, 22. Okt (Reuters) - Die US-Börsen sind am Freitag uneinheitlich in den Handel gestartet. Einerseits sorgten einige positiv interpretierte Unternehmensnachrichten für gute Stimmung. Für Nervosität sorgte allerdings gleichzeitig das mit Spannung verfolgte G20-Treffen in Südkorea, auf dem es unter anderem um Wechselkurspolitik und Ungleichgewichte in der Weltwirtschaft geht.

Der Dow-Jones-Index<.DJI> der Standardwerte sank in den ersten Handelsminuten um 0,1 Prozent auf 11.135 Punkte. Der breiter gefasste S&P-500-Index<.SPX> gewann 0,2 Prozent auf 1183 Zähler. Der Index der Technologiebörse Nasdaq<.IXIC> stieg 0,4 Prozent auf 2469 Stellen.

"Im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit stehen die G20", sagte Peter Cardillo von Avalon Parners in New York. Man scheine sich innerhalb der Gruppe nicht einig zu sein.

Die USA wollen im Kampf gegen Ungleichgewichte in der Weltwirtschaft internationale Vorgaben verabreden und die großen G20-Wirtschaftsmächte zu einer fairen Wechselkurspolitik verpflichten. US-Finanzminister Timothy Geithner legte seine Vorschläge zu Beginn der Treffens der Finanzminister und Notenbankchefs der 20 führenden Schwellen- und Industrieländer (G20) im südkoreanischen Gyeongju vor, stieß damit aber nicht nur auf Unterstützung. Deutschlands Wirtschaftsminister Rainer Brüderle hatte schon im Vorfeld Vorbehalte gegen quantitative Vorgaben für den Abbau von Überschüssen und Defiziten im Handel geäußert.

Gefragt waren Aktien des Versicherers AIG, die um zwei Prozent zulegten, nachdem sich für die asiatische Sparte AIA ein erfolgreiches Börsendebüt in Hongkong abzeichnete. Amazon-Aktien tendierten nahezu unverändert. Einerseits kommen dem weltgrößten Internetkaufhaus die ehrgeizigen Wachstumspläne teuer zu stehen. Diese Kosten würden auch in dem wegen des Weihnachtsgeschäfts wichtigen Schlussquartal zu Buche schlagen, erklärte Amazon am Donnerstag. Zugleich legte der Konzern aber überraschend gute Geschäftszahlen für das abgelaufene dritte Quartal vor. Einige Analysten bezeichneten die Investitionen zudem als den richtigen Weg, um das rasante Umsatzwachstum zu halten.

Abwärts ging es dagegen mit Honeywell-Papieren, die sich um zwei Prozent verbilligten, obwohl der Mischkonzern nach einem überraschend guten Quartal zum dritten Mal in diesem Jahr sein Gewinnziel für 2010 erhöht hat.

Zu den Verlierern gehörten auch die Aktien von American Express. Sie verloren 1,7 Prozent an Wert, obwohl der Konzern im vergangenen Quartal einen Milliardengewinn verbuchte.

(Reporter: Leah Schnurr; geschrieben von Christian Rüttger; redigiert von Sören Amelang)

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