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US-Börsen eröffnen vor Fed-Entscheidung kaum verändert

Veröffentlicht am 03.11.2010, 14:50
Aktualisiert 03.11.2010, 14:52
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New York, 03. Nov (Reuters) - Nach der Schlappe der Demokraten von US-Präsident Barack Obama bei der Kongresswahl haben die New Yorker Börsen am Mittwoch nur wenig verändert eröffnet. Zwar setzen viele Anleger auf ein wirtschaftsfreundlicheres Klima im Land, weil die Republikaner im Repräsentantenhaus die Mehrheit zurückeroberten und im Senat Zugewinne verbuchten. Allerdings hielten sich die Investoren vor der abendlichen Entscheidung der US-Notenbank über eine weitere Lockerung der Geldpolitik noch zurück, sagten Händler.

Der Dow-Jones-Index<.DJI> der Standardwerte stieg in den ersten Handelsminuten um 0,1 Prozent auf 11.197 Punkte. Der breiter gefasste S&P-500<.SPX> notierte kaum verändert bei 1194 Zählern. Der Index der Technologiebörse Nasdaq<.IXIC> verlor dagegen 0,1 Prozent auf 2531 Punkte. "Der Handel verläuft im Rahmen der Erwartungen, aber das könnte sich mit dem Beschluss der Federal Reserve noch ändern", sagte Analyst Arthur Hogan von Jefferies and Co.

Auch positive Daten vom Arbeitsmarkt stützten den Markt. In der US-Privatwirtschaft wurden im Oktober überraschend viele neue Stellen geschaffen. Einer Erhebung der privaten Arbeitsagentur ADP zufolge stieg die Zahl der Jobs in der Privatwirtschaft um 43.000. Von Reuters befragte Analysten hatten lediglich mit einem Plus von 20.000 gerechnet. Zugleich revidierten die Experten die Zahl für den Arbeitsplatzabbau im September nach unten.

Börsianer rechneten aber nicht damit, dass dies die Entscheidung der Fed beeinflussen wird. "Der Arbeitsmarkt scheint auf solidem Boden zu stehen, aber dies dürfte die Fed nicht von einer weiteren Lockerung der Geldpolitik abhalten", sagte Analyst John Canally von LPL Financial. "Wenn die Fed Maßnahmen beschließt, dann nicht auf Grundlage dieser Zahlen." Es wird erwartet dass die Fed ein neues Programm zum Ankauf von Staatsanleihen verkünden wird.

Auf Unternehmensseite standen die Quartalszahlen von Time Warner im Blickpunkt. Der Medienriese konnte nicht an frühere Kinoerfolge wie "Harry Potter und der Halbblutprinz" und "Hangover" anknüpfen. Der Gewinn fiel im dritten Quartal um rund ein Fünftel auf 522 Millionen Dollar und die Aktie gab knapp ein Prozent nach.

(Reporter: Angela Moon; bearbeitet von Christian Götz; redigiert von Alexander Ratz)

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