von Peter Nurse
Investing.com - Der US-amerikanische Aktienmarkt bewegt sich im Frühhandel am Dienstag, den 09. Februar 2021, deutlich. So schlagen sich die Einzelaktien in der US-Vorbörse:
- Die Aktien von Glu Mobile (NASDAQ:GLUU) schossen um 33% in die Höhe, nachdem Electronic Arts (NASDAQ:IRBT) (NASDAQ:EA) Pläne zur Übernahme des Mobile-Gaming-Unternehmens in einem 2,4 Milliarden Dollar schweren Deal bekannt gab. Glu ist vor allem für sein Online-Spiel "Kim Kardashian: Hollywood" bekannt.
- Die Papiere von Simon Property (NYSE:SPG) legten um 2,5% zu, nachdem das Immobilienunternehmen am Montag nach Börsenschluss einen Gewinnanstieg für das Jahr 2021 prognostizierte.
- Die Aktien von Boeing (NYSE:BA) fielen um 0,8%, nachdem das Wall Street Journal berichtet hatte, dass in einer Klage von Aktionären dem Aufsichtsrat des Flugzeugherstellers vorgeworfen wird, den damaligen Vorstandsvorsitzenden Dennis Muilenburg bezüglich der Sicherheit der 737 MAX nicht in Frage gestellt zu haben.
- Die Aktien von DoorDash (NYSE:DASH) erhöhten sich um 0,4 %, nachdem der Essenslieferdienst mitteilte, dass er das Robotik-Startup Chowbotics kauft. Das Unternehmen steigt damit in die Automatisierung der Essensproduktion ein, während die Zahl der Bestellungen auf einem Allzeithoch liegt.
- Die Aktien von Eli Lilly (NYSE:LLY) gaben um 0,4% nach, nachdem der Finanzvorstand des Pharmaunternehmens nach einer unabhängigen Untersuchung zurückgetreten war, bei der eine "einvernehmliche, aber unangemessene Kommunikation mit bestimmten Beschäftigten" festgestellt wurde.
- Die Aktie von Coty (NYSE:COTY) fiel um 3%, nachdem das Kosmetikunternehmen im letzten Quartal einen Umsatzrückgang von 16% infolge der Pandemie meldete, auch wenn Kosteneinsparungen den Gewinn erhöhten.
- Die Aktie von Chegg (NYSE:CHGG) legte um 6,4% zu, nachdem das Unternehmen für Bildungstechnologie seine Prognose für 2021 angehoben hatte und von einem pandemiebedingten Nachfrageschub nach Lehrmaterial profitierte.
- Die Aktien von Take-Two (NASDAQ:TTWO) Interactive brachen um 4,7% ein, nachdem der Videospielhersteller keine neuen Games ankündigte und damit den Markt enttäuschte.