Investing.com - Der US-amerikanische Aktienmarkt bewegt sich im Frühhandel am Freitag, den 11. Oktober 2024, deutlich. So schlagen sich die Einzelaktien in der US-Vorbörse:
Tesla (NASDAQ:TSLA) (-6,6 %): Der Elektroautohersteller hat gestern sein lange erwartetes „Cybercab“-Robotaxi präsentiert. Trotz der vielbeachteten Einführung kritisieren Analysten, dass CEO Elon Musk weiterhin zentrale Fragen zur zugrunde liegenden Technologie unbeantwortet ließ.
JPMorgan Chase (NYSE:JPM) (+2 %): Der größte US-Kreditgeber nach Vermögenswerten hat die Erwartungen für das Quartal sowohl beim Gewinn als auch beim Umsatz übertroffen, was auf einen unerwartet hohen Nettozinsertrag zurückzuführen ist.
Wells Fargo (NYSE:WFC) (+2,9 %): Die US-Bank hat im dritten Quartal Ergebnisse gemeldet, die die Erwartungen der Analysten übertrafen. Dieser Erfolg wurde vor allem durch geringere Ausgaben und niedrigere Kreditkosten begünstigt, die das Quartalsergebnis positiv beeinflussten.
Uber (NYSE:UBER) (+4,9 %): Nach der Vorstellung des lang erwarteten Robotaxis von Tesla, das die hohen Erwartungen der Anleger jedoch nicht erfüllen konnte, äußerten sich Analysten von Jefferies kritisch. Sie beschrieben Teslas „zahnloses Taxi“ als eine unerwartet gute Nachricht für Konkurrenten wie Uber.
BlackRock (NYSE:BLK) (+1,5 %): Das verwaltete Vermögen des weltweit größten Vermögensverwalters erreichte zum dritten Mal in Folge ein Rekordhoch. Der Anstieg ist vor allem auf wachsende Zuflüsse in die börsengehandelten Fonds des Unternehmens sowie auf eine starke Aktienrallye zurückzuführen.
BP (LON:BP) (NYSE:BP) (-0,7 %): Der britische Energiekonzern warnte davor, dass die schwachen Raffineriemargen das Ergebnis im dritten Quartal um bis zu 600 Millionen Dollar belasten könnten.
Stellantis (NYSE:STLA) (-2,9 %): Der Autogigant hat eine umfassende Umstrukturierung auf Managementebene angekündigt, um seine Leistung nach einer Phase rückläufiger Gewinne und Produktionskürzungen zu verbessern.
Mobileye Global (NASDAQ:MBLY) (-2 %): Die japanische Investmentbank Mizuho hat ihre Bewertung des Unternehmens im Bereich autonomes Fahren von „Outperform“ auf „Neutral“ gesenkt. Zur Begründung verwiesen die Experten auf rückläufige Autoverkäufe sowie dem wachsenden Wettbewerbsdruck.
Ferrari (NYSE:RACE) (+1,6 %): JPMorgan hebt die Einstufung der Aktie des italienischen Luxusautoherstellers von „Neutral“ auf „Overweight“ an und begründet dies mit einem „gut sichtbaren Gewinnwachstum“.