von Peter Nurse
Investing.com - Der US-amerikanische Aktienmarkt bewegt sich im Frühhandel am Montag, den 4. Januar 2020, deutlich. So schlagen sich die Einzelaktien in der US-Vorbörse:
- Die Aktien von Tesla (NASDAQ:TSLA) kletterten um 2%, nachdem der Autohersteller in den letzten drei Monaten bis Ende Dezember einen neuen Auslieferungsrekord für seine Elektroautos gemeldet hatte und damit sein Jahresziel von einer halben Million Fahrzeugen nur ganz knapp verfehlt hatte.
- Die Aktien von MGM Resorts (NYSE:MGM) legten um 0,8% und das, obwohl Entain, die Muttergesellschaft des britischen Buchmachers Ladbrokes (LON:LCL), am Wochenende ein Übernahmeangebot des US-Rivalen mit der Begründung ablehnte, dass es "deutlich zu niedrig" sei.
- Die Papiere von AstraZeneca (LON:AZN) (NASDAQ:AZN) erhöhten sich um 2,5%, nachdem in Großbritannien der Einsatz des gemeinsam mit der Universität Oxford entwickelten Impfstoffs gegen Covid-19 gestartet wurde.
- Die Aktien von Roku (NASDAQ:ROKU) kletterten um 3 %, nachdem das Wall Street Journal berichtete, dass der Streaming-Dienst kurz davor steht, die Nutzungsrechte an den Quibi-Inhalten zu kaufen.
- Die Anteilsscheine von Herbalife Nutrition (NYSE:HLF) fielen um 6,4%, nachdem der Investor Carl Icahn mehr als die Hälfte seiner Anteile an das Unternehmen zurückgegeben hatte und damit seinen Sitz im Vorstand aufgibt.
- Die Aktien von Magellan Health (NASDAQ:MGLN) stiegen um mehr als 11%, nachdem Centene (NYSE:CNC) zugestimmt hatte, das Gesundheitsunternehmen für 2,2 Mrd. Dollar zu kaufen. Mit dem Kauf will das Unternehmen seine Plattform für Verhaltensmedizin erweitern.
- Die Wertpapiere von Flir Systems (NASDAQ:FLIR) sprangen um 21% in die Höhe, nachdem Teledyne Technologies (NYSE:TDY) zugestimmt hatte, den Hersteller von Wärmebildkameras in einem Cash-and-Stock-Deal im Wert von rund 8 Mrd. Dollar zu übernehmen.
- Die Aktien von Alphabet (NASDAQ:GOOGL) legten um 0,5 % zu, nachdem über 200 Google-Mitarbeiter in den USA eine Gewerkschaft gegründet hatten, die sich dafür einsetzt, dass die Mitarbeiter zu einem fairen Lohn arbeiten, ohne dass sie Angst vor Missbrauch, Vergeltungsmaßnahmen oder Diskriminierung haben müssen, schrieben die Gewerkschaftsführer in der New York Times.
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