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Varta profitiert von kabellosen Kopfhörern - Weiter auf Rekordkurs

Veröffentlicht am 28.03.2019, 09:55
© Reuters. Varta battery cells are displayed in this picture illustration

Düsseldorf (Reuters) - Das traditionsreiche Batterieunternehmen Varta profitiert von neuen Technologien und will erneut einen hohen Millionenbetrag für Produktionserweiterungen investieren.

© Reuters. Varta battery cells are displayed in this picture illustration

Nach Rekordwerten im vergangenen Jahr erwartet der Vorstand auch 2019 Bestmarken. "Mit der massiven Erweiterung unserer Produktionskapazitäten sowie mit neuen innovativen Produkten werden wir die Wachstumsdynamik nochmals beschleunigen und unsere starke Marktposition weiter ausbauen. Damit werden wir den profitablen Wachstumskurs langfristig fortsetzen können", sagte Firmenchef Herbert Schein am Donnerstag.

Rückenwind erhalte Varta insbesondere vom "sehr dynamisch wachsenden" Markt für kabellose Kopfhörer und Hörgeräte. Aber auch Energiespeicher für das Eigenheim seien stark gefragt. Daher blicke der Vorstand sehr optimistisch in die Zukunft. Durch die massive Ausweitung der Produktionskapazitäten, dem sehr guten Auftragsbestand und neuen Wachstumsmöglichkeiten erwarte er erneut zweistellige Umsatz- und Ergebniszuwächse, sagte Schein. Der Umsatz soll um zwölf bis 14 Prozent auf 303 bis 309 Millionen Euro klettern, das bereinigte operative Ergebnis (Ebitda) um 22 bis 28 Prozent auf 61 bis 64 Millionen Euro. Die Produktionskapazität bei den Lithium-Ionen Batterien etwa für Kopfhörer werde auf über 60 Millionen Zellen pro Jahr erweitert.

Nach 53 Millionen Euro im Vorjahr will Schein 2019 für die Produktionserweiterungen 65 bis 75 Millionen Euro investieren. Das vor über 130 Jahren gegründete Unternehmen bewirbt sich auch für staatliche Fördergelder für die Massenfertigung von Batteriezellen für Elektroautos. Da sich bisher keine deutschen Autobauer oder Zulieferer bereit fanden, die Milliardenrisiken für einen Aufbau einer Batteriezellenproduktion für E-Autos einzugehen, hatte die Bundesregierung eine Anschubfinanzierung für Unternehmen von insgesamt einer Milliarde Euro in Aussicht gestellt. Die Bewerbungsfrist um die Fördergelder lief Mitte März aus.

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