NÜRNBERG (dpa-AFX) - Anbieter von Unterhaltungselektronik sehen das digitale Radio vor dem Durchbruch. Das Angebot von Rundfunkstationen habe inzwischen einen Umfang erreicht, 'der für eine erfolgreiche Durchsetzung am Markt unentbehrlich ist', betonte der Aufsichtsratsvorsitzende der Gesellschaft für Unterhaltungselektronik (gfu), Rainer Hecker, in einer Verbandsmitteilung vom Dienstag in Nürnberg. Die Anbieter digital ausgestrahlter Rundfunksendungen versprechen Verbrauchern neben einem stabilen Empfang ein Radiohören ohne Knistern und Rauschen. Die Klangqualität könne sich mit der von CDs messen.
Inzwischen seien bereits mehr als 60 ARD-Programme in Deutschland über Digitalradio zu hören; darunter würden 13 bundesweit verbreitet, erklärte Hecker. Hinzukämen weitere private regionale und landesweite Radiosender. Allein in München könnten mittlerweile 30 Digital-Programme empfangen werden. Im zweiten Quartal gingen in Baden-Württemberg, Hessen und Rheinland-Pfalz weitere private Angebote an den Start. Zudem sollen im Sommer 18 neue Senderstandorte in Betrieb genommen werden. Der Verbraucher habe die Auswahl unter 140 Radiomodellen zum Empfang der DAB+-Programme. Die meisten Geräte könnten zusätzlich UKW empfangen. Für dieses Jahr rechnet Hecker mit einem Verkauf von rund einer Million Empfangsgeräten für das digitale Radio./kts/DP/stw
Inzwischen seien bereits mehr als 60 ARD-Programme in Deutschland über Digitalradio zu hören; darunter würden 13 bundesweit verbreitet, erklärte Hecker. Hinzukämen weitere private regionale und landesweite Radiosender. Allein in München könnten mittlerweile 30 Digital-Programme empfangen werden. Im zweiten Quartal gingen in Baden-Württemberg, Hessen und Rheinland-Pfalz weitere private Angebote an den Start. Zudem sollen im Sommer 18 neue Senderstandorte in Betrieb genommen werden. Der Verbraucher habe die Auswahl unter 140 Radiomodellen zum Empfang der DAB+-Programme. Die meisten Geräte könnten zusätzlich UKW empfangen. Für dieses Jahr rechnet Hecker mit einem Verkauf von rund einer Million Empfangsgeräten für das digitale Radio./kts/DP/stw