Das Marktumfeld hat sich für Verbund weiter aufgehellt. Die Erholung der Strom-Großhandelspreise hat sich durch die Verteuerung der CO2-Zertifikate und den Preisanstiegen bei den Primärenergieträgern fortgesetzt. Gleichzeitig profitierte der Konzern von den schlankeren Kostenstrukturen und der gestärkten Bilanz. In den Zahlen schlägt sich die positive Entwicklung wie folgt nieder: Der Nettoverschuldungsgrad reduzierte sich im 1. Halbjahr deutlich von 54 auf 46%.
Die operative Marge verbesserte sich von 16,5 auf 25,2%, der freie operative Cashflow erhöhte sich um 30%, und das um Einmaleffekte bereinigte Konzernergebnis kletterte auf 222,3 Mio € (+43,9%). Die Sondereffekte resultierten aus der Stilllegung von Kraftwerksanlagen. Weiter begünstigt wurde die gute Geschäftsentwicklung durch die höhere Wasserführung der Flüsse. Der Erzeugungskoeffizient lag 8% über dem langjährigen Durchschnitt und 19% über dem Vorjahreswert. Daraus resultierte bei der Stromerzeugung aus Wasserkraft ein Plus von 23,1%.
Die Erzeugung aus Windkraft ging aufgrund des geringeren Windaufkommens in Rumänien um 6,6% zurück. Die Erzeugung aus der Wärmekraft, die nur noch 8% der Gesamt-Eigenerzeugung ausmacht, reduzierte sich um 52,4%. Für das Gesamtjahr heben wir unsere Prognose an. Eine durchschnittliche Wasserführung vorausgesetzt, gehen wir von einem Gewinnanstieg auf 370 Mio € aus. Bei einer anvisierten Ausschüttungsquote von 40 bis 45% lässt sich daraus eine Dividende von rund 0,44 € je Aktie ableiten.
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Ein Beitrag von Volker Gelfarth.
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