😎 Sommerzeit, Hammer-Deals! Bei InvestingPro winken jetzt bis zu 50% Rabatt auf KI-Aktien-TippsJETZT ZUGREIFEN

Verdi droht Eurowings Streik der Flugbegleiter an

Veröffentlicht am 15.11.2018, 16:36
© Reuters. A Eurowings airplane takes off at the airport in Palma de Mallorca

Frankfurt (Reuters) - Die Tarifverhandlungen der Lufthansa-Billigtochter Eurowings mit der Dienstleistungsgewerkschaft Verdi zu Regeln für rund 1000 Kabinenbeschäftigte drohen zu scheitern.

© Reuters. A Eurowings airplane takes off at the airport in Palma de Mallorca

Monatelange Verhandlungen hätten zu keinem Ergebnis geführt, deshalb habe die Tarifkommission das jüngste Angebot der Arbeitgeberseite abgelehnt und bereite jetzt Arbeitskampfmaßnahmen vor, teilte Verdi am Donnerstag mit. Eurowings zeigte sich von der Kampfansage überrascht. Es sei nicht nachvollziehbar, dass Verdi urplötzlich das Angebot nach wochenlangen konstruktiven Gesprächen ablehne, erklärte ein Sprecher. Verdi solle an den Verhandlungstisch zurückkehren, es sei ein weiterer Termin am 5. Dezember vorgeschlagen.

Bei den Verhandlungen geht es zum Beispiel um die Einsatzbedingungen für die Beschäftigten mit verlässlichen Dienstplänen. Eurowings halte sich dabei nicht an den geltenden Tarifvertrag, kritisierte Verdi. Es komme zu Bereitschaftszeiten von bis zu 18 Stunden täglich. Die Arbeitsbedingungen sollten außerdem verschlechtert werden. "Damit provoziert Eurowings Streiks", erklärte Verdi-Verhandlungsführer Volker Nüsse.

Eurowings verhandelt gleichzeitig mit der Flugbegleitergewerkschaft UFO über einen neuen Manteltarifvertrag, in dem nicht-entgeltbezogene Konditionen für Arbeitnehmer geregelt werden. Verdi lasse den Tarifstreit ohne Not wegen des Wettbewerbs mit anderen Gewerkschaften eskalieren, kritisierte die Fluggesellschaft. Verdi baue zum Wahlkampfzweck eine künstliche Drohkulisse auf.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.