🥇 Sparen vor dem BLACK FRIDAY? Bis zu 55 % auf InvestingPro – schon vor dem großen Tag!JETZT ZUGREIFEN

Verizon zahlt 350 Millionen Dollar weniger für Yahoo

Veröffentlicht am 22.02.2017, 00:07
© Reuters. The logo of Verizon is seen in  San Diego, California
GOOGL
-
META
-
GOOG
-

© Reuters. The logo of Verizon is seen in  San Diego, California

New York (Reuters) - Der größte US-Mobilfunkkonzern Verizon bekommt das Kerngeschäft des Internetpioniers Yahoo zu einem günstigeren Preis.

Dieser werde um 350 Millionen Dollar niedriger ausfallen, wie die beiden Unternehmen am Dienstag erklärten. Damit zahlt Verizon 4,48 Milliarden Dollar in bar. Verizon will Yahoos E-Mail-, Such- und Messengerdienste und den Bereich Online-Werbung mit seiner Tochter AOL kombinieren. Der Konzern setzt darauf, mit mobilen Videos und Werbung neue Einnahmen außerhalb des als gesättigt geltenden Mobilfunkmarktes zu erlösen. Das Geschäft solle im zweiten Quartal abgeschlossen werden. Verizon-Aktien verteuerten sich vorbörslich um 0,4 Prozent, die von Yahoo um knapp 0,6 Prozent.

Verizon hatte wegen des durch die Cyberattacken entstandenen wirtschaftlichen Schadens seit längerem versucht, den Preis für die Übernahme zu drücken. Künftige Kosten aus den Untersuchungen von Regierungsbehörden und Dritten wollen sich beide Unternehmen teilen. Yahoo will zudem für mögliche Ansprüche aus Aktionärsklagen und der Börsenaufsicht SEC geradestehen. Bei zwei Hackerangriffen waren 2013 und 2014 Daten von mehr als einer Milliarde Yahoo-Nutzern gestohlen worden. Der einstige Internetpionier verlor in den vergangenen Jahren zunehmend an Boden im Kampf mit den schnell wachsenden Online-Giganten Google (NASDAQ:GOOGL) und Facebook (NASDAQ:FB).

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.