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Versicherer Generali sieht sich trotz Naturkatastrophen auf Kurs

Veröffentlicht am 07.11.2013, 09:07
Aktualisiert 07.11.2013, 09:08
TRIEST (dpa-AFX) - Der italienische Versicherer Generali sieht sich trotz der teuren Naturkatastrophen im Sommer auf Kurs. Dank guter Geschäfte in Deutschland und Italien verdiente der Allianz-Konkurrent von Juli bis Ende September unter dem Strich 510 Millionen Euro und damit 75 Prozent mehr als ein Jahr zuvor, wie er am Donnerstag in Triest mitteilte. Analysten hatten mit deutlich weniger gerechnet. Konzernchef Mario Greco will jetzt den eingeleiteten Umbau des Versicherers weiter vorantreiben und das Unternehmen profitabler machen. Auf vergleichbarer Basis soll der operative Gewinn in diesem Jahr höher ausfallen als im Jahr 2012.

In den ersten neun Monaten lief es vor allem in der Schaden- und Unfallversicherung gut. Sie steigerte ihren operativen Gewinn um ein Fünftel. Trotz der Schäden etwa durch die Flutkatastrophe in Deutschland blieb von den Prämieneinnahmen mehr übrig als ein Jahr zuvor. Die kombinierte Schaden-Kosten-Quote verbesserte sich um 1,6 Prozentpunkte auf 95,1 Prozent. Während Generali in Italien und Frankreich weniger Beiträge einnahm, gingen sie in Deutschland deutlich nach oben - getrieben vor allem von der Kfz-Versicherung.

Zwar schlossen die Deutschen auch verstärkt Sparprodukte in der Lebensversicherung ab. Die Sparte litt jedoch unter dem niedrigen Zinsniveau und musste beim operativen Gewinn konzernweit einen Rückgang um zwei Prozent hinnehmen. Generali trennt sich seit Monaten schrittweise von Randbereichen und will sich künftig auf sein Kerngeschäft konzentrieren./stw/stb

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