Investing.com - Vertex Pharmaceuticals (NASDAQ:VRTX) hat am Montag nach einem erfolgreichen dritten Quartal die Umsatzprognose für das Geschäftsjahr 2024 nach oben korrigiert. Der US-Biotech-Konzern erwartet nun Produkteinnahmen zwischen 10,8 und 10,9 Milliarden US-Dollar und liegt damit über der vorherigen Schätzung von 10,65 bis 10,85 Milliarden US-Dollar.
Im Fokus stehen weiterhin die Mukoviszidose-Behandlungen (CF) des Unternehmens, die als Wachstumstreiber gelten. Zusätzlich rechnet Vertex mit einer positiven Entwicklung durch die Einführung der Gentherapie Casgevy in zugelassenen Anwendungsbereichen und Regionen. Casgevy erhielt im Januar eine zweite Zulassung zur Behandlung einer seltenen Blutkrankheit, die regelmäßige Transfusionen erfordert, nachdem es im Dezember zur Therapie der Sichelzellenkrankheit freigegeben worden war.
Im dritten Quartal erzielte Vertex einen Umsatz von 2,77 Milliarden US-Dollar, eine Steigerung um 12 Prozent. Analysten hatten lediglich mit 2,72 Milliarden US-Dollar gerechnet. Die Erlöse mit dem wichtigsten CF-Medikament Trikafta stiegen um mehr als 13 Prozent auf 2,59 Milliarden US-Dollar und übertrafen damit die Schätzungen der Analysten von 2,33 Milliarden US-Dollar. Mukoviszidose, eine genetisch bedingte Krankheit, die vor allem Lungen und Verdauungssystem betrifft, gilt in den USA mit etwa 35.000 Betroffenen als selten.
Für die Vermarktung der Gentherapie Casgevy hat Vertex bis Mitte Oktober weltweit 45 Behandlungszentren autorisiert. Das Unternehmen berichtet von einer zunehmenden Zahl von Patienten, die in verschiedenen Regionen mit der Zellkollektion beginnen.
Auf bereinigter Basis registrierte das Unternehmen einen Quartalsgewinn von 4,38 US-Dollar je Aktie, während Analysten mit 4,14 US-Dollar gerechnet hatten.
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