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VIRUS-TICKER-Netflix beschränkt Bandbreite in ganz Europa

Veröffentlicht am 22.03.2020, 07:08
© Reuters.
NFLX
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22. Mrz (Reuters) - Das Coronavirus breitet sich weiter aus. Es folgen aktuelle Entwicklungen.

07.05 Uhr - Die Online-Videothek Netflix NFLX.O will in ganz Europa ihre Übertragungsgeschwindigkeiten drosseln, um die wegen der Corona-Krise besonders belasteten Internet-Kapazitäten zu schonen. Für die kommenden 30 Tage würden die Streaming-Bandbreiten gesenkt, Zuschauer könnten deshalb leichte Qualitätseinbußen bemerken. Wegen der Virus-Pandemie arbeiten viele Menschen online von zuhause aus, was die Leitungskapazitäten stark belastet.

05.49 Uhr - In Thailand ist die Zahl der Infektionen sprunghaft angestiegen. Sie legte um 188 auf 599 zu, wie die Behörden mitteilen. Es ist der bislang größte Zuwachs an einem Tag in dem asiatischen Land. "Die meisten der neuen Fälle wurden in Bangkok gefunden und waren unter jungen Menschen, die weiterhin soziale Aktivitäten haben, was zu weiteren Infektionen führen kann", sagte ein Sprecher des Gesundheitsminsteriums. Er forderte die Bevölkerung auf, zu Hause zu bleiben. Bislang gibt es einen Todesfall in Thailand wegen des Coronavirus.

04.33 Uhr - Zur Eindämmung des Coronavirus verhängt El Salvador eine 30-tägige Ausgangssperre. Dies teilt Präsident Nayib Bukele mit.

04.20 Uhr - Australien legt im Kampf gegen die Corona-Krise ein zweites Konjunkturprogramm auf. Das Hilfspaket habe ein Volumen von umgerechnet 36 Milliarden Euro, teilt Ministerpräsident Scott Morrison mit. Die Regierung werde helfen, die Kreditvergabe an kleine und mittlere Unternehmen anzukurbeln und die Arbeitslosenunterstützung erhöhen. Sie hatte erst in der vergangenen Woche ein etwa zehn Milliarden Euro schweres Hilfspaket geschnürt.

03.50 Uhr - In der zentralchinesischen Provinz Hubei, dem Schwerpunkt des Coronavirus-Ausbruchs in der Volksrepublik, ist den Behörden zufolge den vierten Tag in Folge keine Neuinfektion gemeldet worden. Allerdings stieg die Zahl der aus dem Ausland eingeschleppten Fälle weiter an, wie die Nationale Gesundheitskommission am Sonntag mitteilte. Von 46 Neuinfektionen gingen alle bis auf eine darauf zurück. Dabei handelt es sich vor allem um chinesische Heimkehrer. Daneben sei in der südlichen Metropole Guangzhou erstmals eine Infektion registriert worden, die über eine Ansteckung von einer eingereisten Person erfolgt sei. Die Zahl der Infektionen in China stieg damit auf 81.054, die Zahl der Todesfälle legte um sechs auf 3261 zu.

02.40 Uhr - Die Premier League strebt einem Zeitungsbericht zufolge eine Wiederaufnahme der Spiele in der höchsten englischen Fußball-Liga am 1. Juni an. Ziel sei es, die Saison dann binnen sechs Wochen abzuschließen, bevor im August dann die neue Spielrunde starte, berichtet der "Sunday Telegraph". Bei dem Plan handele es sich ein "Best-Case-Szenario", das darauf abziele, die schweren Verluste der Vereine zu begrenzen, die trotz des Spielbetriebsstopps wegen des Coronavirus weiterhin die Spieler- und Trainergehälter zahlen müssen.

02.13 Uhr - In Südkorea hält der Abwärtstrend bei den Neuinfektionen an. Am Sonntag seien 98 neue Fälle gemeldet worden, teilen die Gesundheitsbehörden mit. Die Gesamtzahl stieg auf 8897. Seit elf Tagen wurden nun stets Neuinfektionen in Höhe von maximal um die 150 oder sogar unter der Marke von 100 gemeldet. Der Höhepunkt war am 29. Februar mit 909 Neuinfektionen.

01.20 Uhr - Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Armin Laschet hat harte Strafen für Verstöße gegen die Ausgangsbeschränkungen zur Eindämmung der Corona-Epidemie gefordert. "Nur wenn Recht mit Sanktionen auch konsequent durchgesetzt wird, sind wir erfolgreich im Kampf gegen das Virus. Wir brauchen klare Maßnahmen mit harten Strafen für Regelbrecher. Daran arbeiten wir intensiv. Die Lage ist ernst. Es geht um Leben und Tod", sagt der CDU-Politiker der "Bild am Sonntag" vor der Telefonschalte der Ministerpräsidenten der Länder mit Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU), in der am Sonntag über weitere Maßnahmen im Kampf gegen die Corona-Krise entschieden werden soll.

01.01 Uhr - Die börsennotierten Unternehmen in Großbritanniens sollen wegen der Corona-Krise der Finanzaufsicht zufolge mindestens in den nächsten zwei Wochen keine vorläufigen Bilanzen veröffentlichen. Die Anweisung solle es den Firmen ermöglichen, die Folgen der Epidemie auf ihre Geschäfte besser einzuschätzen, teilt die Behörde mit. Die Unternehmen, bei denen eine Bilanzvorlage anstehe, würden umgehend informiert.

00.46 Uhr - Im palästinensischen Gazastreifen sind die beiden ersten Coronavirus-Fälle bestätigt worden. Dabei handele es sich um zwei Palästinenser, die in Pakistan gewesen und über Ägypten in das dicht besiedelte Küstengebiet eingereist seien, teilen die Gesundheitsbehörden mit. Sie seien nun in Quarantäne. Im palästinensischen Westjordanland sind bislang 53 Infektionsfälle registriert.

00.35 Uhr - Spanien steht in der Corona-Krise nach den Worten von Ministerpräsident Pedro Sanchez das Schlimmste noch bevor. "Wir haben noch nicht die Folgen der stärksten und schädlichsten Welle zu spüren bekommen, die unsere materiellen und moralischen Fähigkeiten bis an die Grenze testen wird, ebenso wie unsere Haltung als Gesellschaft", sagt Sanchez. Spanien habe seit dem Bürgerkrieg von 1936 bis 1939, in dem rund eine halbe Million Menschen starben, keine so dramatische Situation mehr erlebt.

00.15 Uhr - Angesichts der ungebrochen rasanten Ausbreitung des Coronavirus fährt Italien seine Wirtschaft immer weiter herunter. Bis auf die Betriebe, die für die Aufrechterhaltung der Lieferkette des Landes unerlässlich seien, müssten alle Unternehmen bis zum 3. April schließen, kündigt Ministerpräsident Giuseppe Conte an. Supermärkte, Apotheken, Post- und Banken-Dienste sollen weiterhin geöffnet bleiben. Auch wichtige öffentliche Dienstleistungen einschließlich des Verkehrsektors würden gewährleistet. "Es ist die schwerste Krise in unserer Nachkriegszeit", betonte Conte.

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