Dieselskandal, Handelsstreitigkeiten sowie der neue Abgastest WLTP machen VW zwar zu schaffen, dennoch übertraf der Konzern mit seinen Zahlen für die ersten 9 Monate die Erwartungen des Marktes. Der Umsatz stieg um 2,7% und der Gewinn um 24,1%. Die operative Marge schrumpfte jedoch von 6,3 auf 6,2%, denn der Dieselskandal belastete nochmals mit 2,4 Mrd €. Umsatzzuwächse meldeten die Marken VW, Audi, Skoda, Seat und Porsche (DE:PSHG_p). Die Rentabilität konnte aber nur Seat verbessern. Regional ist der Konzern nur in Asien und Lateinamerika gewachsen.
In Asien stieg der Umsatz sogar um 13,3% auf 31,4 Mrd €. Die Jahresprognose wurde bestätigt: ein Umsatzwachstum von 5% und eine operative Marge von 6 bis 7%. Der Absatz soll den Vorjahreswert von 10,7 Mio Autos leicht übertreffen. Auf die Herausforderungen der Zukunft scheint VW gut vorbereitet zu sein. Mit einer Nettoliquidität von 24,8 Mrd € im Fahrzeugbereich ist der Konzern jedenfalls finanzstark genug, um die geplanten Investitionen in E-Mobilität, Digitalisierung, Mobilitätsdienste und autonomes Fahren aus eigener Kraft stemmen zu können.
Zudem erhofft sich VW einen Erlös von rund 6 Mrd € aus dem für 2019 geplanten Teilbörsengang der Lkw-Tochter TRATON mit den Marken Scania und MAN. Damit TRATON ein Erfolg wird, müssen Scania und MAN aber ihre Rivalität beenden und kooperieren. Mit der Einführung des Baukastensystems wie im Pkw-Geschäft könnte TRATON mittelfristig eine operative Marge von 9% erreichen.
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Ein Beitrag von Volker Gelfarth.
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