WOLFSBURG (dpa-AFX) - Trotz einer kräftigen Absatzsteigerung im April bleibt Europas größter Autobauer beim Blick auf den Heimatkontinent skeptisch. 'Vor allem die Wirtschaftskrise in Europa nimmt verstärkt Einfluss auf die Automobilbranche', sagte Vertriebsvorstand Christian Klingler am Freitag. Weltweit lieferte der Konzern im vergangenen Monat 784.600 Autos aus und damit gut 7 Prozent mehr als vor einem Jahr. In der Europäischen Union waren es nach Zahlen des Branchenverbands ACEA sogar fast 10 Prozent mehr. Allerdings konnte VW den mauen Jahresstart damit noch nicht komplett ausgleichen, in den ersten vier Monaten lagen die Auslieferungen knapp 4 Prozent unter dem Vorjahreswert.
Weiterhin können sich die Wolfsburger aber auf ihren größten Einzelmarkt China verlassen: Hier setzte der Konzern bis April erstmals mehr als eine Millionen Autos ab und damit gut 18 Prozent mehr als vor einem Jahr. In den USA stiegen die Auslieferungen um knapp 12 Prozent auf 193.900 Autos./mmb/kja
Weiterhin können sich die Wolfsburger aber auf ihren größten Einzelmarkt China verlassen: Hier setzte der Konzern bis April erstmals mehr als eine Millionen Autos ab und damit gut 18 Prozent mehr als vor einem Jahr. In den USA stiegen die Auslieferungen um knapp 12 Prozent auf 193.900 Autos./mmb/kja