WOLFSBURG (dpa-AFX) - Volkswagen (XETRA:VOW3) schließt im Strudel der Abgas-Affäre einen Einbruch bei den Verkäufen und damit einhergehende Folgen für Produktion und Jobs nicht aus. "Sollte sich ein vorübergehender Beschäftigungsrückgang ergeben, wird Kurzarbeit wie in der Vergangenheit eine sinnvolle Möglichkeit sein", sagte ein Konzernsprecher am Samstag der Deutschen Presse-Agentur in Hannover. "Zurzeit ist die Entwicklung der Absatz- und Beschäftigungssituation nicht absehbar."
Zuvor hatte der Betriebsrat erklärt, das Top-Management um den neuen Volkswagen-Konzernchef Matthias Müller erwäge eine Kappung der Leiharbeit. Der Sprecher betonte: "Der Vorstand unternimmt auch in dieser Krise alles, die Beschäftigung der Volkswagen-Mitarbeiter zu sichern.