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Vorbörse Europa: Continental, Deutsche Post und Fuchs Petrolub mit viel Bewegung

Veröffentlicht am 09.03.2021, 08:27
Aktualisiert 09.03.2021, 08:32
© Reuters.

Investing.com - Der europäische Aktienmarkt bewegt sich im Frühhandel am Dienstag, den 9. März 2021, deutlich. So schlagen sich die Einzelaktien in der Vorbörse Europas:

  • Aktien von der Deutschen Post (TG:DPWGn) (DE:DPWGn) sind im Frühhandel gesucht und steigen um 1,49 Prozent. Der Grund: der Logistikkonzern will nach dem Rekordjahr 2020 weiter wachsen. 2021 soll der operative Ertrag (Ebit) auf mehr als 5,6 Milliarden Euro gesteigert werden, teilte der Konzern am Dienstag mit. 2023 soll der operative Ertrag dann auf mehr als sechs Milliarden Euro zulegen. Der kumulierte Free Cashflow soll in einer Spanne zwischen 7,5 bis 8,5 Milliarden Euro liegen - bislang hatte die Post mehr als sechs Milliarden Euro in Aussicht gestellt. Zudem will der Konzern mehr investieren als bislang geplant. Angesichts der positiven Geschäftsentwicklung beschloss die Post außerdem ein Aktienrückkaufprogramm in Höhe von bis zu 1 Milliarden Dollar ab März 2021 für ein Jahr.
  • Etwas schwächer präsentieren sich die Aktien von Symrise (TG:SY1G) (DE:SY1G). Auf der Handelsplattform Tradegate büßen die Papiere 0,63 Prozent ein. Der Duft- und Aromenhersteller konnte seinen Gewinn im Corona-Jahr 2020 nicht nur deutlich steigern, sondern zahl auch eine höhere Dividende. Um zwei Cent auf 97 Cent je Aktie soll diese steigen. Dabei handelt es sich um die elfte Dividendenerhöhung in Folge. In diesem Jahr will Symrise stärker zulegen und peilt ein organisches Umsatzwachstum von fünf bis sieben Prozent an. Die operative Rendite (Ebitda-Marge) soll angesichts steigender Rohstoffpreise rund 21 Prozent betragen. 2020 hatte sie sich auf 21,1 von 20,6 Prozent vor Jahresfrist verbessert.
  • Nach der Rallye gestern geht es für Aktien von Continental (TG:CONG) (DE:CONG)am Dienstagmorgen abwärts. Die Papiere des Autozulieferers fallen um mehr als 4,5 Prozent. Zwar traut sich Continental nach einem vom Umbau stark belasteten Geschäftsjahr für 2021 einen Anstieg von Umsatz und Betriebsgewinn zu. Mit einem Konzernumsatz in einer Spanne von 40,5 bis 42,5 Milliarden Euro und einer bereinigten operativen Rendite zwischen fünf und sechs Prozent lagen die beiden Kennzahlen jedoch unter den Erwartungen des Marktes. Am Plan, die Antriebssparte Vitesco in der zweiten Jahreshälfte abzuspalten, halte der Konzern fest.
  • Der Funkmasten-Betreiber Vantage Towers könnte bei seinem Börsengang bis zu 2,8 Milliarden Euro schwer werden. Die Preisspanne der Vodafone (LON:VOD)-Tochter wurde am Dienstag zwischen 22,50 und 29,00 Euro je Aktie festgelegt. Die Zeichnungsfrist beginnt am Dienstag und soll voraussichtlich am 17. März enden. Einen Tag später soll die Aktie erstmals auf dem Frankfurter Parkett gehandelt werden.
  • Fuchs Petrolub (DE:FPEG)-Aktien (TG:FPEG_p) (DE:FPEG_p) geben 2,18 Prozent nach. Der Schmierstoffhersteller setzt zwar auf eine Erholung der Weltwirtschaft, bleibt bei seinen Prognosen aber vorsichtig. Der Vorstand erwartet daher, beim Umsatz 2021 das Vorkrisenniveau zu erreichen und damit knapp 2,6 (2020: 2,4) Milliarden Euro. Das operative Ergebnis (Ebit) dürfte bei 313 Millionen Euro auf dem Niveau von 2020 stagnieren. Die Aktionäre sollen für 2020 mit 0,99 (0,97) Euro je Anteilsschein das 19. Mal in Folge eine höhere Dividende erhalten.
  • Gefragt sind die Aktien der The NAGA Group  (TG:N4G) (DE:N4G). Sie steigen auf Tradegate um bis zu 7 Prozent. Wie der Online-Broker am Montagabend mitteilte, habe man mit der Yorkville Advisors Global LP, New Jersey, USA, einen Rahmenvertrag über die Begebung von (unverzinslichen) Wandelschuldverschreibungen im Nominalwert von bis zu insgesamt 25 Millionen Euro innerhalb eines Zeitrahmens von drei Jahren abgeschlossen. Yorkville verpflichte sich in dem Vertrag, unter bestimmten Bedingungen die von der The NAGA Group AG begebenen Wandelschuldverschreibungen zu zeichnen.
  • Die Siltronic-Aktie (TG:WAFGn) (DE:WAFGn) gibt vorbörslich um 0,14 Prozent ab. Der Chip-Zulieferer geht trotz der starken Halbleiter-Nachfrage nur verhalten optimistisch in das neue Jahr. Der starke Euro mache dem Unternehmen weiter zu schaffen, weil die Chip-Branche traditionell in Dollar abrechnet, sagte Vorstandschef Christoph von Plotho am Dienstag in München. Für die operative Umsatzrendite (Ebitda-Marge) erwartet von Plotho 2021 nur eine leichte Steigerung. Sie war 2020 auf 27,5 (2019: 32,2) Prozent zurückgegangen.
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- Mit Material von Reuters.

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