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Vorbörse Europa: Vonovia, Gea, Krones, Telefonica und Andritz mit viel Bewegung

Veröffentlicht am 04.11.2022, 07:48
Aktualisiert 04.11.2022, 07:49
© Reuters.
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Investing.com – Der europäische Aktienmarkt bewegt sich im Frühhandel am Freitag, 04. November 2022, deutlich.

  • Gea Aktie (ETR:G1AG) +3,63 Prozent: Der Anlagenbauer Gea wird nach einem unerwartet starken dritten Quartal zuversichtlicher für das Gesamtjahr. Statt über 5 Prozent, will Gea aus eigener Kraft nun mehr als 7 Prozent wachsen. Das operative Ergebnis (Ebitda) vor Restrukturierungsaufwand und zu konstanten Wechselkursen wird am oberen Ende der bislang avisierten Spanne von 630 bis 690 Millionen Euro erwartet. Im dritten Quartal konnte Gea um knapp über 10 Prozent organisch wachsen, also vor Zukäufen und Wechselkurseinflüssen. Insgesamt stieg der Umsatz um 13 Prozent auf 1,35 Milliarden Euro.
  • Krones Aktie (ETR:KRNG) +1,80 Prozent: Der Abfüll- und Verpackungsanlagenhersteller Krones profitiert weiterhin von einer wahren Auftragsflut. Von Juli bis September zog der Hersteller neue Aufträge im Wert von gut 1,49 Milliarden Euro an Land, das seien noch einmal 30 Prozent mehr als im bereits starken Vorjahresquartal gewesen, hieß es. Der Umsatz kletterte um 14,7 Prozent auf fast 1,06 Milliarden Euro.
  • Vonovia Aktie (ETR:VNAn) +1,38 Prozent: Die Übernahme von Deutsche Wohnen (ETR:DWNG) hat Deutschlands größten Immobilienkonzern Vonovia weiter angetrieben. In den ersten neun Monaten 2022 legte der operative Gewinn (FFO) vor allem dank der Übernahme von Deutsche Wohnen im Jahresvergleich um 35 Prozent auf 1,58 Milliarden Euro zu. Aber auch das Development-Geschäft entwickelte sich deutlich besser. Die Miete stieg per Ende September im Schnitt auf 7,47 Euro pro Quadratmeter – das waren 1,8 Prozent mehr als ein Jahr zuvor.
  • Enel Aktie (BIT:ENEI) +1,15 Prozent: Die Dürre in Italien und die deswegen geringere Produktion von Wasserstrom sowie die hohen Beschaffungskosten zum Beispiel für Gas in diesem Sommer haben den Versorger (NYSE:XLU) Enel belastet. So ging der um Sondereffekte bereinigte Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen bis Ende September trotz eines massiven Umsatzanstiegs um knapp ein Prozent auf 12,7 Milliarden Euro zurück. Der Umsatz legte in den ersten neun Monaten im Vergleich zum Vorjahr um 84 Prozent auf 108 Milliarden Euro zu.
  • Telefonica Aktie (ETR:O2Dn) +2,14 Prozent: Die britische Investmentbank Barclays (LON:BARC) hat Telefonica Deutschland von „Equal Weight“ auf „Overweight“ hochgestuft und das Kursziel von 2,80 auf 3,00 Euro angehoben. Staatshilfen bei den Energiekosten böten seinen bisherigen Schätzungen Rückenwind, schrieb Analyst Mathieu Robilliard in einer am Freitag vorliegenden Studie. Der Mobilfunker selbst erwarte nun 2023 ein stabiles Energiekostenniveau gegenüber 2022. Derweil blieben die Umsatztrends solide und Preisbewegungen dürften das Wachstum stützen.
  • Andritz Aktie (VIE:ANDR) +0,96 Prozent: Der internationale Technologiekonzern verzeichnete im 3. Quartal 2022 - wie auch schon in den Vorquartalen – eine sehr erfreuliche Geschäftsentwicklung. Der Auftragseingang betrug knapp 2,7 Milliarden Euro und lag damit schon das vierte Quartal in Folge über zwei Milliarden Euro. Mit 10,8 Milliarden Euro per Ende September 2022 erreichte der Auftragsstand einen neuen Rekordwert.
  • RTL Aktie (H:RRTL) -0,64 Prozent: Wegen zeitlich verschobener Auslieferungen von Produktionen und Inhalten rechnet der Fernsehkonzern RTL im laufenden Jahr mit weniger Umsatz. Der Erlös dürfte auf 7,2 Milliarden Euro steigen, teilte das MDax-Unternehmen am Freitag in Luxemburg mit. Konzernchef Thomas Rabe hatte bereits zuvor die Jahresziele angepasst. Zuvor stand ein Umsatzziel von rund 7,3 bis 7,5 Milliarden Euro sowie ein um Sondereffekte bereinigtes Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebita) inklusive Streaming-Anlaufverluste von 1,05 bis 1,15 Milliarden Euro im Raum.

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