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Vorsicht! 3 fatale emotionale Fehler, die Anleger häufig begehen

Veröffentlicht am 03.11.2018, 09:27
Aktualisiert 03.11.2018, 10:15
Vorsicht! 3 fatale emotionale Fehler, die Anleger häufig begehen

Emotionen beim Investieren außen vor zu lassen kann für Anleger manchmal durchaus schwierig sein. Immerhin geht es um unser hart erspartes Geld, unser finanzielles Leben und um so manche Entscheidung, die möglicherweise langfristig gesehen einen nicht unerheblichen Unterschied ausmachen kann.

Dennoch sollte man sich als Investor weitgehend von seinen Emotionen – beim Investieren – verabschieden. Beziehungsweise davon absehen, die folgenden drei Fehler zu begehen, die möglicherweise teuer enden können.

Baue keine emotionalen Verbindungen zu Aktien auf Auch wenn wir alle uns viel mit Aktien beschäftigen, sie analysieren, die zugrundeliegenden Geschäfte verstehen und folglich viel Zeit mit ihnen verbringen, sollten wir keine emotionalen Verbindungen zu ihnen aufbauen.

Verbindungen verleiten uns nämlich dazu, dass wir schnell in eine emotional-wertende Richtung tendieren. Das kann in der Folge dazu führen, dass wir das Gespür für die Aktie verlieren und neue Meldungen durch eine rosarote Brille sehen, die möglicherweise gar nicht mehr gerechtfertigt ist.

Aktien sollten für dich stets Unternehmensbeteiligungen an den aussichtsreichsten Wirtschaftsvertretern bleiben. Gefühle, Verpflichtungen, Kindheitserinnerungen und dergleichen sind hier aus sachlicher Sicht fehl am Platz.

Versteife dich nicht auf deine Meinungen Wir alle machen Fehler, das gehört zum Investieren einfach dazu. Ich hab neulich noch irgendwo gehört, dass 6 aus 10 eine gute Quote beim Investieren ist. Sprich, wir alle sollten uns ruhig einräumen, auch mal gewaltig daneben zu liegen. Was allerdings keine Ausrede sein sollte, um beim Analysieren zu schludern.

Wer jedoch keinen Raum für Fehler zulässt, begeht oftmals den zusätzlichen Fehler, zu starr an seiner Meinung und seiner möglicherweise fehlerhaften Analyse festzuhalten.

Das kann zum einen dazu führen, dass man Rohrkrepierer weiterhin hält, auch wenn sich an der fundamentalen Investitionsthese eigentlich bereits gravierend etwas verändert hat. Zum anderen kann es jedoch auch sein, dass man seine Negativmeinung beibehält, auch wenn eine verprügelte Aktie inzwischen wieder auf einem hervorragenden Weg ist.

Somit kann in zweierlei Hinsicht das emotionale Festhalten an der eigenen Meinung zu teuren Fehlentscheidungen führen. Entweder, weil man auf das falsche Pferd setzt, oder aber, weil man auf das richtige Pferd nicht setzt.

Lass abstrakte Emotionen gar nicht zu Wir haben es bereits in der Einleitung thematisiert, dass Emotionen und Investieren eigentlich zwei grundsätzlich verschiedene Elemente mit möglichst wenig Verknüpfungspunkten sein sollte. Wovor du dich jedoch in jedem Fall hüten solltest, sind die zwei großen, abstrakten Gefühle Angst und Gier. Zumindest in den unpassenden Zeiträumen.

Wie du mit Sicherheit bereits weißt, neigen Märkte in regelmäßigen Abständen, teilweise deutlich zu übertreiben. Mal sind die Marktteilnehmer gierig und pushen sämtliche Kurse in unangemessene Höhen, mal sind sie jedoch ängstlich und verkaufen alles, bis sämtliche Aktien lediglich zu einem Spottpreis gehandelt werden.

Diesen Neigungen des Marktes zu folgen, wäre töricht. Doch wer in diesen Zeiten, kann mitunter gar hiervon profitieren.

Emotionen sind nichts Falsches… Natürlich sind Emotionen grundsätzlich nichts Schlechtes. Angst, Gier und emotionale Verbindungen beispielsweise haben den Menschen in seiner evolutionären Geschichte gewiss so manches Mal beschützt, heute sind deren Ursprünge jedoch oftmals veraltet und auf heutige Marktsituationen zumindest nicht mehr anwendbar.

Wer daher den Neandertaler in sich zu überwinden vermag, wird mit Sicherheit bessere Entscheidungen treffen. Auch wenn sich dieser durchaus zuweilen zu wehren weiß.

Dieser Artikel erschien zuerst auf The Motley Fool

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