Am Freitag meldete sich VW (DE:VOWG) mit einer interessanten Aussage zu Wort: Man rate den eigenen Kunden, die Diesel-Pkw fahren, „von einer Hardware-Nachrüstung durch Drittanbieter ab“. VW sieht demnach die „geplante Umrüstung von Diesel-Pkw der Abgasnorm Euro 5 weiterhin kritisch“. Da stellt sich natürlich die Frage, ob da gewissermaßen der Wunsch Vater des Gedanken ist – denn VW dürfte mehr daran interessiert sein, neue Pkw zu verkaufen. Wenn hingegen alte, bereits verkaufte Diesel-Pkw von einem Drittanbieter nachgerüstet werden, könnten sie weitergefahren werden – und VW würde in dem Fall bei den betreffenden Kunden wohl keine neuen Fahrzeuge verkaufen.
VW: Nachteile für die eigenen Kunden?
Doch VW verweist nicht auf diesen Gedanken, sondern auf mögliche „Nachteile für unsere Kunden“, wenn es zu besagter Hardware-Nachrüstung durch Drittanbieter kommen sollte. So nennt VW konkret „etwa Mehrverbrauch und damit erhöhte CO2-Emission, zum Teil auch Leistungsreduzierung“. Außerdem ließen sich „entgegen einiger Darstellungen in den Medien“ gar nicht alle Euro5-Fahrzeuge auf diese Weise mit Hardware nachrüsten. Und auch nicht „alle werden einen Richtwert von 270 mg/km unterschreiten“. Offensichtlich hat VW diverse Bedenken im Hinblick auf die Hardware-Nachrüstung durch Drittanbieter. Dieses Thema könnte nicht nur VW noch einige Zeit beschäftigen.
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Ein Beitrag von Peter Niedermeyer.