Wie hoch ist eigentlich der „Cash-Berg“ (= die Netto-Liquidität), die der VW-Konzern besitzt? Dazu geben die neuen 9-Monats-Zahlen von VW natürlich Aufschluss. Demnach lag die Netto-Liquidität per Ende September 2018 bei satten 24,8 Mrd. Euro. Allerdings war dies ein Rückgang von 2,6% gegenüber dem entsprechenden Vorjahreswert. Wofür der Konzern u.a. Geld ausgegeben hat: Zunächst einmal für „Sachinvestitionen im Konzernbereich Automobile“. Dafür wurden demnach 7,9 Mrd. Euro in die Hand genommen (im Vorjahreszeitraum waren es 7,1 Mrd. Euro). Dies wurde noch übertroffen von den Kosten für Forschung und Entwicklung (sogenannte „F&E“).
VW: F&E Quote etwas von 6,8% auf 6,6% gesunken
Die Ausgaben lagen da in den ersten 9 Monaten 2018 bei 9,9 Mrd. Euro – was in etwa dem Niveau des entsprechenden Vorjahreszeitraums entsprochen haben soll. Die F&E Quote ist laut VW leicht von 6,8% auf 6,6% gesunken. Dennoch ist es beachtlich, was VW in die Forschung und Entwicklung steckt. Vorstandsmitglied Frank Witter kommentierte die neuen Zahlen u.a. mit diesen Worten: „Unverändert wichtig ist für uns finanzielle Disziplin gepaart mit dem Fokus auf die relevanten Zukunftsfelder“. Der Blick auf die Ausgaben für F&E und die Netto-Liquidität spricht dafür, dass es in den ersten 9 Monaten des laufenden Geschäftsjahres durchaus so gewesen sein kann.
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Ein Beitrag von Peter Niedermeyer.
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