Der Handelsstreit zwischen den USA und der EU belastet die deutschen Autobauer zunehmend. Die Vereinigten Staaten seien ein sehr wichtiger Markt für den größten Automobilhersteller der Welt, heißt es etwa von Seiten des Volkswagens-Konzerns laut Handelsblatt. VW befinde sich in der Zollfrage daher „in einem ständigen Austausch mit der EU und der Bundesregierung“, zitiert das Blatt einen Konzernsprecher. Doch nun kommt offenbar weitere Bewegung ist die Sache – und auf die Vertreter von VW, Daimler (DE:DAIGn) und BMW (DE:BMWG) wohl eine längere Flugreise zu.
Genauer Termin ist noch offen
VW-Chef Herbert Diess, Daimler-Boss Dieter Zetsche und der BMW-Vorstandsvorsitzende Harald Krüger würden womöglich bald nach Washington reisen, heißt es. Denn die Verantwortlichen der deutschen Autokonzerne wurden nach Informationen des Handelsblatts von der US-Regierung um Präsident Donald Trump zu einem Treffen ins Weiße Haus eingeladen. Auch wenn der genaue Termin noch nicht feststeht – möglich sei schon die kommende Woche -, hätten die Konzerne bereits ihre Bereitschaft zum Austausch signalisiert.
Trump stören die EU-Zölle
Hintergrund des Vorstoßes ist laut des Berichts Trumps Bemühen, einen breiten Handelsdeal mit Europa abzuschließen. Ihn störe insbesondere, dass die EU-Zölle auf Pkw-Importe aus den USA mit zehn Prozent deutlich höher liegen als umgekehrt mit 2,5 Prozent. Auf diesen Umstand werden die Bosse von VW, Daimler und BMW allerdings kaum direkten Einfluss haben.
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Ein Beitrag von Achim Graf.
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