VW meldete sich am Freitag mit einer interessanten Nachricht: Und zwar steigt der Konzern demnach bei „diconium“ ein, mit 49% der Anteile. Es handelt sich dabei um einen „deutschen Digital-Spezialisten“ und VW will sich laut eigenen Angaben das entsprechende Know-how von diconium sichern und so die eigene „digitale Geschäftsfähigkeit“ stärken. Anstatt das selbst aufzubauen, wird so eben hinzugekauft. Es soll demnach um die Weiterentwicklung von „digitalen Mehrwertdiensten“ gehen. Die neuen digitalen Services sollen dann laut VW in der „Volkswagen (DE:VOWG) Automotive Cloud“ laufen. Einige Anmerkungen dazu:
VW: Beteiligung von 49% an diconium – kartellrechtliche Genehmigung steht noch aus
Laut VW beschäftigt diconium (welches demnach inhabergeführt ist) rund 800 Mitarbeiter(innen) an diversen Standorten („in Deutschland, Portugal, den USA und Indien“). Doch was diese Beteiligung kostet, dazu gab es in der entsprechenden Meldung von VW keine Angaben. Insofern lässt sich diese Beteiligung kaum wirtschaftlich einordnen. Es geht schließlich – so wie die Meldung klingt – wahrscheinlich auch nicht um den Zukauf von Umsatz, sondern um den Einkauf von „Know How“. Übrigens müssen noch die zuständigen Behörden zustimmen, die Beteiligung steht laut VW unter dem „Vorbehalt kartellrechtlichen Genehmigungen“.
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Ein Beitrag von Peter Niedermeyer.
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