Mit der Aussage, dass man von „Hardware-Nachrüstung durch Drittanbieter“ abrät, hat sich VW (DE:VOWG) nicht gerade viele Freunde gemacht, so der persönliche Eindruck. Denn hinter dieser Aussage könnte Eigeninteresse stehen: VW könnte eher daran interessiert sein, neue Autos zu verkaufen (= Austausch des Fahrzeugparks in Bezug auf bestehende Diesel Pkw), als die alten nachzurüsten. Ob das im Interesse der Kunden ist, die zuvor VW-Diesel-Pkw gekauft hatten? Jedenfalls äußert VW natürlich nicht solche Überlegungen, sondern verweist auf Dinge wie „etwa Mehrverbrauch und damit erhöhte CO2-Emission, zum Teil auch Leistungsreduzierung“. Weitere Anmerkungen zu der Thematik:
VW: Warum rät der Konzern von „Hardware-Nachrüstung durch Drittanbieter“ ab?
Hier gilt es natürlich die Relationen zu sehen. Was für einen Mehrverbrauch soll eine physische Hardware-Nachrüstung bringen? Wenn es da um das Gewicht geht, lassen sich dann Angaben zu erhöhten CO2-Emissionen quantifizieren? Würde das rechtfertigen, statt einer solchen physischen Nachrüstung den Wagen zu verschrotten und ein Neufahrzeug zu kaufen? Gut möglich, dass diese Thematik auch im Jahr 2019 für VW noch einige Bedeutung haben wird. Für die VW-Aktionäre indes brachte das Jahr 2018 Kursverluste im Bereich von 18% (Stammaktien, ohne Berücksichtigung von Dividendenzahlungen).
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Ein Beitrag von Peter Niedermeyer.